Hamburg als krasser Außenseiter in Hannover am Start

Nur ein Top-Tag kann Hamburg Zählbares bescheren

Spielmacher Leif Tissier will seine Hamburger zum Sieg führen
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat nach der Heimniederlage gegen den VfL Gummersbach ein schweres Auswärtsspiel auf dem Plan. Geht es doch zum Tabellendritten TSV Hannover-Burgdorf, gegen die es im Hinspiel eine Punkteilung gab. Die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen muss in Hannover allerdings ein ganz anderes Gesicht zeigen wie gegen den VfL, wollen sie eine Chance auf Zählbares haben.

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Hamburg sicherte im Hinspiel den Endstand erst kurz vor Schluss

Das Hinspiel war an Spannung kaum zu überbieten, war es doch über 60 Minuten ein packendes Spiel, in dem die Torhüter auf beiden Seiten im Mittelpunkt standen. Erst wenige Sekunden vor der Schlusssirene gelang Frederik Bo Andersen der Treffer zum 32:32-Endstand. Somit können sich dich Fans auf eine packende Begegnung freuen, zumal in der abgelaufenen Saison den Hamburgern der große Coup gelang und er mit 26:25 beide Punkte aus Hannover entführte.

Hannover hat bei der Hintermannschaft und den Torhütern die Nase vorn

Die Statistik der Torhüterpositionen spricht eindeutig für den TSV Hannover-Burgdorf. Dort weist Joel Birlehm bei 131 Paraden eine Quote von 30,5 % auf, während auf Hamburger Seite Robin Haug (113/26,4 %) recht weit dahinter angesiedelt ist. Hannovers Simon Gade (100/26,7 %) liegt auch vor Mohamed El-Tayar (85/26,1 %). Diese Schlüsselposition spricht deutlich für die Gastgeber.
Die Defensivleistung insgesamt spricht ebenfalls für Hannover. Hier kassierte der TSV im Schnitt 28,0 Tore gegenüber den Hamburgern mit 30,7.

Angriffsleistung spricht ebenfalls für Hannover

Auch bei den Torschützen hat Hannover mit Rückraum Rechts Renars Uscins, der es auf 148 Tore und einer Quote von 60,7 % bringt, die Nase vorn. Vor dem ersten Hamburger, Rechtsaußen Frederik Bo Andersen (104/72,7 %), rangieren noch die Hannoveraner Rechtsaußen Marius Steinhauser (117/76,0 %) und Kreisspieler Justus Fischer (105/81,4 %). Erst danach reiht sich Rückraum Mitte Leif Tissier (98/72,6 %) ein.
In der Offensive hat Hannover auch die Nase im Wind, erzielten die Angreifer durchschnittlich 30,7 Tore, waren es bei dem HSV Hamburg lediglich 29,9 Tore. Damit spricht sowohl die Offensive wie auch die Defensive für den TSV Hannover-Burgdorf. Somit muss beim Handball Sport Verein Hamburg schon alles passen, kaum Fehler gemacht werden, soll Zählbares mitgenommen werden.

Bildquellen

  • Leif Tissier setzt sich durch: Lobeca/Ralf Homburg
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