Hamburg im Top-Spiel des DHB-Pokals in Flensburg zu Gast

Kräftemessen beim Spiel David gegen Goliath

Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – In der 3. Runde, dem Achtelfinale im DHB-Pokal hat das Los dem Handball Sport Verein Hamburg ein Auswärtsspiel bei der SG Flensburg-Handewitt zukommen lassen. In dieser Erstliga-Partie sind die gastgebende Flensburger der klare Favorit, somit kann der HSV Hamburg mit seiner Außenseiterrolle gut umgehen und ohne jeden Druck frei aufspielen, um seine Minimalchance zu nutzen.

Flensburger klarer Favorit

In der LIQUI MOLY HBL liegt die SG Flensburg-Handewitt mit 24:10 Punkten auf Platz 5, während der HSV Hamburg bei 19:15 Punkten auf Rang 7 platziert ist. Im Punktspiel trafen beide Mannschaften am 1. Spieltag in der Hamburger Barclays-Arena vor 4.189 Zuschauern aufeinander, wobei es einen 31:30-Erfolg für die Flensburger erst in den letzten Sekunden gab. Die SG ist in dieser Saison zuhause bei 15:1 Punkten noch ohne Niederlage. Erst am vergangenen Wochenende bekam der Bundesliga-Spitzenreiter THW Kiel die Heimstärke zu spüren, als er mit einem 23:36 auf die Heimreise geschickt wurde.

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Die Hamburger setzten sich bei ihrem ersten Pokalauftritt beim Drittligisten TuS Fürstenfeldbruck mit 42:26 (20:13) durch, während die SG Flensburg-Handewitt vor heimischer Kulisse die Füchse Berlin mit einem 34:32 (16:14) aus dem Wettbewerb warf.

Trainer Torsten Jansen hat seinen kompletten Kader zur Verfügung und hofft auf eine Chance als Außenseiter. Wie nannte es Torhüter Johannes Bitter nach dem letzten Punktspiel: „Wenn bei uns alles passt und die Flensburger uns ein Türchen öffnen, ist auch eine Überraschung möglich.“

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