Hamburg – In der Aufstiegssaison des Handball Sport Verein Hamburg belegten die Hamburger in der Endabrechnung Platz 14 mit 26:42 Punkten und 919:960 Toren, wobei der Klassenerhalt bereits fünf Spieltage vor Saisonende feststand. Am Ende hatte der HSV Hamburg zehn Punkte Puffer zum ersten Abstiegsplatz und behauptete sich als Aufsteiger in der höchsten Liga. Casper Ulrich Mortensen als bester HSVH-Torschütze auch auf Platz 4 in der Eliteliga.
Selbst Co-Trainer Lackovic streift das Trikot über
Trainer Torsten Jansen setzte in der gesamten Spielzeit 26 Spieler ein, darunter vier U21- und einem U19-Spieler sowie den Co-Trainer Blazenko Lackovic. Auch waren neben den beiden Stammtorhütern Johannes Bitter (33 Einsätze) und Jens Vortmann (30) mit Jonas Maier (3), U19-Spieler Finn Luca Gründel (1) und U21-Spieler Alexander Pinkski (1) drei weitere Torhüter im Einsatz. Im Auswärtsspiel beim TSV Hannover-Burgdorf bildeten Maier und Pinski das Torhüterduo, da sowohl Bitter wie auch Vortmann nicht einsatzfähig waren.
Von den 26 eingesetzten Spielern kam lediglich Linksaußen Casper Ulrich Mortensen in allen 34 Spielen zum Einsatz. Auf 33 Einsatze brachten es Torhüter Johannes Bitter, im rechten Rückraum Jan Forstbauer und Kreisspieler Manuel Späth. 32 Einsätze verbuchten Linksaußen Tobias Schimmelbauer, Rechtsaußen Frederik Bo Anderson und Kreisspieler Niklas Weller. Bei weiteren zwei Spielern standen 30 Einsätze zu Buche, bei Torhüter Jens Vortmann und Rückraumspieler Philipp Bauer. Somit kamen lediglich neun Spieler auf mindestens 30 Einsätze in den Punktspielen. Nur einen Einsatz verbuchten die beiden Jugend-Torhüter Finn Luca Gründel und Alexander Pinksi sowie U21-Kreisspieler Alexander Most. Co-Trainer Blazenko Lackovic kam auf zwei Einsätze sowie Torhüter Jens Vortmann und U21-Rechtsaußen Mats Quardfasel (2 Tore) auf je drei und U21-Mittelmann Max Niemann (7) sowie Kreisspieler Thore Feit auf je vier Einsätze.
Hamburgs Haupttorschütze Mortensen auf Platz 4 der Liga
Für die meisten Tore beim Handball Sport Verein Hamburg sorgte Linksaußen Casper Ulrich Mortensen mit insgesamt 206 Toren, davon 93 vom Siebenmeterpunkt, was gleichzeitig Platz 4 mit einer Quote von 71,5 Prozent in der Torschützenliste der LIQUI MOLY HBL und 6,1 Treffer pro Spiel bedeutete. Zweitbester Torschütze der Hamburger wurde Niklas Weller (137/20/4,3) vor Jan Forstbauer (87/0/2,6) und Leif Tissier (77/0/2,9), der verletzungsbedingt sieben Spiele versäumte. Die drei erfolgreichsten Torschützen erzielten zusammen 430 der 919 Tore, was einen Anteil von 46,8 Prozent ausmachte.
Übersicht der einzelnen Spieler nach Anzahl der SpieleName Position Sp insg. Tore davon 7 m Tore pro Spiel Casper Ulrich Mortensen LA 34 206 93 6,1 Johannes Bitter TW 33 1 0 0,0 Manuel Späth KR 33 22 0 0,7 Jan Forstbauer RR 33 87 0 2,6 Tobias Schimmelbauer LA 32 23 0 0,7 Niklas Weller KM 32 137 20 4,3 Frederik Bo Andersen RA 32 49 0 1,5 Jens Vortmann TW 30 0 0 0,0 Philipp Bauer RM/RL 30 71 0 2,4 Thies Bergemann RA 29 42 0 1,4 Lukas Ossenkopp RM/RL 28 17 0 0,6 Leif Tissier RR/RL/RM 27 77 0 2,9 Azat Valiullin RL 27 52 0 1,9 Finn Wullenweber RL 25 44 0 1,8 Nicolai Theilinger RR 23 28 0 1,2 Jonas Gertges LA 22 1 0 0,0 Jan Kleineidam RM 21 18 0 0,9 Dominik Axmann RM/RL 15 35 0 2,3 Thore Feit KM 4 0 0 0,0 Max Niemann RM 4 7 0 1,8 Jonas Maier TW 3 0 0 0,0 Mats Quardfasel RA 3 2 0 0,7 Blazenko Lackovic RL 2 0 0 0,0 Alexander Pinski TW 1 0 0 0,0 Alexander Most KM 1 0 0 0,0 Finn Luca Gründel TW 1 0 0 0,0 Saisonspiele 34 Tore 919 113 27,0 Gegentore 960 28,2