Hamburg will den Top-Favoriten THW Kiel in seinem Wohnzimmer ärgern

Kiel nach vier Pflichtspiel-Niederlagen stark unter Druck

Leif Tissier immer ein Aktivposten gegen den THW Kiel
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat, nach fünf Pflichtspielsiegen in Folge – viermal Bundesliga und einmal Pokal – eine schwere Auswärtsaufgabe im Spielplan. Es geht heute (8.10) um 15 Uhr zum Rekordmeister THW Kiel in die Wunderino-Arena, wo der Gastgeber seine beiden letzten Pflichtspiele (Punktspiel gegen die MT Melsungen und gegen die HSG Wetzlar im DHB-Pokal) verlor.

Hamburg will Top-Favoriten im Spiel David gegen Goliath ärgern

Der Handball Sport Verein Hamburg tritt in Kiel als krasser Außenseiter an, da der THW Kiel nach vier Niederlagen in Folge – drei in der Liga (27:28 bei der SG Flensburg-Handewitt, 30:35 zuhause gegen die MT Melsungen sowie 31:34 beim SC Magdeburg) und zuhause im DHB-Pokal mit 31:32 gegen die HSG Wetzlar – vor heimischer Kulisse auf Wiedergutmachung bedacht sein wird. Das weiß auch HSVH-Spielmacher Leif Tissier: „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass solche Top-Teams nach Enttäuschungen oft stärker zurückkommen. Wir sollten also gut gewappnet sein, gehen aber aufgrund unserer siegreichen Spiele auch mit breiter Brust in die Partie und wollen unsere positive Serie fortsetzen.“

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Die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen reist als David an die Förde, hat dort also nichts zu verlieren, will dabei im Spiel David gegen Goliath aber nicht unter die Räder kommen, wie in der vergangenen Saison, als es eine 28:40-Klatsche gab. Hier muss der HSV Hamburg ganz besonders auf seine Defensive bedacht sein, da die Kieler mit 33,0 Toren je Spiel den zweiterfolgreichsten Angriff der Liga besitzen, während es die Hamburger im Gegensatz nur auf 30,9 Treffer bringen. In der Defensive sind die Hansestädter bei 32,0 Gegentreffer je Spiel das Schlusslicht der Liga. Bei den Kielern stehen lediglich 29,0 Gegentreffer gegenüber. Somit tritt der Gastgeber sowohl mit einer stärkeren Offensiv- und Defensivleistung gegenüber dem HSVH an, was zur klaren Favoritenstellung führt.

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