Hamburg will Schwung des Hannover-Spiels mit nach Gummersbach nehmen

Beide Teams mit Top-Mitte und starken Außen unterwegs

Leif Tissier beim HSV Hamburg Regisseur und Haupttorschütze in einer Person
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat heute (3.11.) um 16.30 Uhr sein fünftes Auswärtsspiel der laufenden Saison in der Gummersbacher Schwalbe-Arena auszutragen. Das wird für die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen eine echte Herausforderung und Standortbestimmung, da der VfL Gummersbach auch in dieser Saison nicht zu unterschätzen ist, besonders in der eigenen Halle. Die Hamburger wollen den Schwung der Punkteteilung der letzten Partie gegen den TSV Hannover-Burgdorf mitnehmen und alles in die Waagschale werfen, um möglichst Zählbares mit an die Elbe zu nehmen.

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Hamburg will Schwung vom Hannover-Spiel kompensieren

Nachdem der Handball Sport Verein Hamburg dem Favoriten TSV Hannover-Burgdorf in der Sporthalle Hamburg einen Punkt abluchste, wollen di Hanseaten diesen Schwung mit zum VfL Gummersbach nehmen. In der abgelaufenen Saison gab es dort einen knappe 23:24-Niederlage für den HSV Hamburg, die erst in der letzten Minute entschieden wurde. Als im finalen Angriff dem HSVH ein technischer Fehler unterlief und somit die Chance auf den Ausgleich vertan wurde. In dem Spiel waren Casper Ulrich Mortensen mit neun und Jacob Lassen mit sieben Tore die erfolgreichsten Schützen der Hamburger.

Haupttorschützen auf beiden Seiten gleichermaßen verteilt

Beim VfL Gummersbach führt ein in Hamburg bekannter Mittelmann Regie, nämlich Kentin Mahe, der von 2013 bis 2015 beim HSV Handball auf Torejagd ging. Dort erzielte es in 56 Spielen 199 Tore in der Bundesliga. Nach Stationen bei der SG Flensburg-Handewitt und dem ungarischen Spitzenclub Veszprem kehrte Mahe zu Saisonbeginn in die Bundesliga zurück und verstärkt nun das ambitionierte Team des VfL Gummersbach, für das er bereits von 2011 bis 2013 auflief. Gemeinsam mit Ole Pregler bildet Mahe den agilen und kreativen Rückraum der Gastgeber.
Mahe ist nicht nur der Regisseur beim VfL, sondern er erzielte bisher auch die meisten Tore, nämlich 44, mit einer Quote von 65,7 Prozent für seinen Club. Zweiterfolgreichster Schütze der Gastgeber ist Linksaußen Milos Vujovic (38/80,9 %) vor Rechtsaußen Lukas Blohme (27/81,8 %). Somit geht die Hauptgefahr durch die beiden Außen und die Ruckraum-Mitte aus.
Beim HSV Hamburg zeigte sich bisher Regisseur Leif Tissier (40/69,0 %) am Treffsichersten vor Rechtsaußen Frederik Bo Andersen (36/80,0 %) und Linksaußen Casper Ulrich Mortensen (33/59,0 %).
Somit sind die erfolgreichsten Torschützen in beiden Teams auf den gleichen Positionen zu Hause, was auf ein spannendes und taktisch geprägtes Spiel hoffen lässt.

Bildquellen

  • Leif Tissier Regisseur des HSV Hamburg: Lobeca/Ralf Homburg
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