Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat morgen (29.8.) um 15 Uhr in der Sporthalle Wandsbek – vor 600 zugelassenen Zuschauern, nach dem 3-G-Modell, – sein erstes Pflichtspiel der neuen Saison in der ersten Runde des DHB-Pokals. Die Hamburger wollen das Heimrecht gegen den Zweitligisten HC Elbflorenz Dresden nutzen, um in die zweite Runde einzuziehen. Dresden belegte in der abgeschlossenen Saison Platz 4 in der 2. Handball-Bundesliga.
Hamburg will über Dresden in die nächste Runde des DHB-Pokals
Nachdem die Hamburger alle Vorbereitungsspiele erfolgreich abschlossen, soll nun auch das erste Pflichtspiel zu einem Erfolg werden. Allerdings machten die Dresdener dem HSV Hamburg das Leben im Endspurt der Aufstiegssaison schwer. Der Aufsteiger entschied das Hinspiel knapp mit 27:26 für sich, doch gerieten die Hamburger am drittletzten Spieltag in Dresden mit 31:37 unter die Räder und verpassten den vorzeitigen Aufstieg in die LIQUI MOLY HBL. Dieses wurde anschließend im Heimspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen nachgeholt und die vorzeitige Meisterschaft in eigener Halle gefeiert.
Spielberichtsbogen der Hamburger gut gefüllt
Trotz der Langzeitausfälle ist der Spielberichtsbogen für das erste Pflichtspiel gut gefüllt. Die drei Torhüter des HSVH haben sich in der Vorbereitung die Einsatzzeiten geteilt und sind bereit. Es fehlen auf jeden Fall Neuzugang Nicolai Theilinger und Dominik Axmann, die beiden Langzeitverletzten absolvieren ihre Reha zwar nach Plan, sind für das Spiel am Sonntag jedoch noch keine Option. Gleiches gilt für Youngster Thore Feit und Jan Kleineidam, die ebenfalls noch nicht wieder am Mannschaftstraining des HSV Hamburg teilnehmen. Ein Einsatz von Finn Wullenweber und Thies Bergemann ist noch fraglich und entscheidet sich erst kurzfristig.
Dresden ist nicht zu unterschätzen
Mit einem Sieg will der HSV Hamburg mit der neuformierten Mannschaft um Trainer Torsten Jansen den Sprung in die zweite Runde vor heimischer Kulisse schaffen. Die Dresdener haben mit Neuzugang Christoph Neuhold, der vom Erstliga-Absteiger aus Coburg kam, einen Rückraumspieler im Angriff, der für mehr Durchschlagskraft sorgen soll. Weiter steht mit Rene Zobel von HBW Balingen-Weilstetten ein weiterer Linkshänder mit Erstliga-Erfahrung unter Vertrag. Für die Hamburger heißt es nun an ungewohnte Heimstätte über 60 Minuten auf der Hut sein, sie dürfen sich keine Schwächen leisten, um den Gast nicht ins Spiel zu bringen.