Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat sein Heimspiel in der Sporthalle Hamburg vor 3.359 Zuschauern gegen den HC Erlangen, nach leichten Startschwierigkeiten, mit 31:23 (17:13) souverän gemeistert und fand in die Erfolgsspur zurück.
Wie schneidet das DFB-Team in der Länderspielpause ab?
- Zwei Niederlagen (32%, 131 Votes)
- Zwei Siege (25%, 103 Votes)
- Ein Unentschieden, ein Sieg (18%, 74 Votes)
- Eine Niederlage, ein Sieg (14%, 59 Votes)
- Ein Unentschieden, eine Niederlage (10%, 41 Votes)
- Zwei Unentschieden (2%, 7 Votes)
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Hamburg macht in neun Minuten aus einem Rückstand die Halbzeitführung
Per Siebenmeter ging der HC Erlangen im ersten Angriff nach 52 Sekunden in Führung, es dauerte bis zu 4. Minute, bis der Handball Sport Verein Hamburg zum 1:1 durch Leif Tissier ausglich. Erlangen stellte eine recht offensive Abwehr, gegen die sich die Hamburger anfangs aufrieben, den Rest besorgte in der Anfangsphase Bertram Obling im Tor. So setzte sich Erlangen auf 3:1 (6.) ab, bevor Hamburg erneut zum 3:3 ausglich. Die Gäste zeigten sich in der Deckung und Angriff beweglich, gingen immer wieder in Führung. So lief der HSVH weiter hinterher und Johannes Bitter im Tor bekam keinen Zugriff, dass Jens Vortmann für ihn in der 21. Minute ins Tor kam. Nach dem Erlanger Treffer zum 12:11 ins leere Tor fanden die Gastgeber in der Deckung besseren Zugriff und auch im Angriff wurde es beweglicher. So machten die Hamburger aus dem 11:12 (21.) mit einem 6:1-Lauf ein 17:13, was auch gleichzeitig der Pausenstand wurde. Unmittelbar vor der Halbzeit erhielt Zoran Ilic noch eine Zeitstrafe, weil er den Abstand beim Freiwurf, eine Sekunde vor dem Halbzeitpfiff, nicht einhielt. Den direkten Freiwurf entschärfte Vortmann.
Hamburg lässt in zweiter Halbzeit nichts mehr anbrennen
Das erste Tor der zweiten Halbzeit erzielten die Gäste zum 14:17 und stellten den Hamburgern eine offensiv ausgerichtete Abwehr entgegen. Der HSV Hamburg nutze die sich bietenden Freiräume zu einem 4:0-Lauf und dem 21:14 (39.), um auf sieben Tore davonzuziehen, was bereits einer Vorentscheidung gleichkam. Nach dem nächsten drei Treffern in Folge durch Tomislav Severec und dem Doppelschlag von Tissier, der es auf insgesamt sieben Tore brachte, hieß es 25:16, genau nach 46 Minuten und der Deckel war endgültig drauf.
Nach der Auszeit von Erlangen öffneten sie die Deckung noch weiter in eine 4:2-Formation und Jacob Lassen sowie Tissier erfuhren eine Sonderbewachung. Beim Stand von 25:17 zeigte Vortmann beim Siebenmeterschützen Veit Mävers Wirkung. Der Siebenmeter verfehlte sein Ziel und landete am Pfosten, der Nachwurfversuch wurde vereitelt und es folge der nächste Siebenmeter, den Vortmann von Mävers entschärfte. Mit einem Treffer fast von der Grundlinie erzielte Casper Ulrich Mortensen das 26:17 (52.) und es waren neun Tore Vorsprung. In den letzten Minuten entwickelte sich noch ein offener Schlagabtausch, doch die Hamburger feierten am Ende einen ungefährdeten 31:23-Erfolg mit den Fans.
Der Handball Sport Verein Hamburg spielte in folgender Aufstellung:
Johannes Bitter, Jens Vortmann – Andreas Magaard (1), Casper Ulrich Mortensen (4/2), Leif Tissier (7), Jacob Lassen (2), Niklas Weller (4), Dominik Axmann, Frederik Bo Andersen (2), Max Niemann (1), Alexander Hartwig, Tomislav Severec (1), Thies Bergemann (5), Zoran Ilic (1), Lennard Brekendorf, Azat Valiullin (3)