Hamburger mit Blick nach vorne – Heimbilanz soll weiter ausgebaut werden

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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat nach der sofortigen Verpflichtung von Torhüter Jens Vortmann und mit einem nächsten Husarenstreich ab der kommenden Saison Nationaltorhüter Johannes Bitter für fünf Jahren vom TVB 1898 Stuttgart an sich gebunden. Dieses sind Signale in Richtung Aufstiegsambitionen der Hamburger. Nun muss der HSVH heute (17.2.) um 20 Uhr in der Sporthalle Hamburg gegen die starke SG BBM Bietigheim das nächste Puzzleteil mit einem Sieg in der 2. Handball-Bundesliga hinzufügen.

HSV Hamburg erwartet die wiedererstarkten Bietigheimer

Der HSV Hamburg will seine Siegesserie von zehn Siegen in Folge und die blütenweiße Heimbilanz von acht erfolgreichen Spielen in dieser Serie am letzten Spieltag der Hinrunde ausbauen. In der abgelaufenen Serie blieben die Hamburger vor heimischer Kulisse mit 34:28 erfolgreich und auswärts erzielten sie bei der SG ein 23:23. Doch den letztjährigen Erfolg zu wiederholen wird ungleich schwerer, da die Bietigheimer nach einen schwachen Saisonstart gut in Tritt kamen und trotz der 28:29-Heimniederlage sich auf Platz 7 vorgearbeiteten.

Die Gäste gewannen ihre beiden letzten Auswärtsspiele in diesem Jahr mit 33:30 beim TuS Fürstenfeldbruck und mit 34:29 beim ThSV Eisenach. Sie erzielten also auswärts in beiden Spielen mehr als 30 Tore. Diesen Torhunger will die Hamburger Hintermannschaft verhindern, auch unter Mithilfe des neu verpflichteten Vortmann zwischen den Pfosten.

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Im Angriff zeigte sich der HSV Hamburg in der laufenden Saison insgesamt durchschlagskräftiger mit 28,6 Toren pro Spiel gegenüber der SG BBM Bietigheim mit 26,1. Bei den Torschützen liegt Christian Schäfer mit 94 Toren, davon 42 Siebenmeter weit vor dem besten Hamburger Leif Tissier mit 76 Treffern, wobei Tissier alle seine Treffer aus dem Feld erzielte. Bei den Hintermannschaften hat der HSVH bei 25,4 Gegentoren die Nase leicht vorn gegenüber 26,7.

Gastgeber in der Rolle des Gejagdten

Von der Papierform sind die Gastgeber leichter Favorit, doch haben sie seit fast zwei Wochen kein Punktspiel mehr bestritten, während Bietigheim in dieser Zeit zwei Spiele absolvierte, davon das letzte allerdings in heimischer Halle verlor. Dieses unterbrach die Aufholjagd der Gäste, was sie noch gefährlicher macht, da sie sich keine weitere Niederlage leisten dürfen, soll der Kontakt nach oben nicht wieder abreißen. Somit wird die Tagesform entscheidend sein, wer die Halle am Ende als Sieger verlässt.

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