Lübeck – Tag 2 der Handball Days startete mit Gewitter und einem Novum. Während des Spiels der Niederlande gegen Island beim Nations-Cup der männlichen U18-Nationalmannschaften gab es plötzlich einen Feueralarm. Die Waffelbäcker hatten es wohl im Foyer etwas übertrieben. „Das hatten wir so auch noch nicht“, sagte Marcus Sievers, Vorsitzender des Fördervereins MTV Lübeck, nachdem die Hansehalle einmal komplett geräumt werden musste. Nach einem kurzen Schreck wurde die Partie mit dem besseren Ende für Island fortgesetzt werden.
Breakdance und Akrobatik in der Hansehalle
Um 17.30 Uhr lief endlich wieder alles nach Plan und die offizielle Eröffnungsfeier der Handball Days Lübeck konnte stattfinden. „Concrete 3“ sorgten mit Breakdance und Akrobatik für Stimmung beim Publikum und auch die Repräsentanten der teilnehmenden Vereine, die zuvor in die Hansehalle eingezogen waren, zeigten sich begeistert.
Bürgermeister stolz auf Event
Bürgermeister Jan Lindenau, HVSH-Präsident Dierk Petersen, Frank Schumacher von der Sparkassenstiftung und Dr. Hans-Joachim Friedemann Bereichsleiter Schule und Sport der Stadt Lübeck bedankten sich beim Organisationsteam und unterstrichen den hohen Stellenwert der Handball Days, gerade in der Zeit nach der Pandemie. „Ich freue mich, dass es endlich wieder losgeht und wir positiv in die Zukunft schauen können“, sagte Bürgermeister Lindenau.
Petersen und Arndt eröffnen Handball Days
Er war es auch, der den offiziellen Startschuss zum regulären Turnierbetrieb an der Lohmühle und dem Buniamshof gab. Unterstützt von HVSH-Präsident Petersen und dem 1. Vorsitzenden des KHV Lübeck Horst-Peter Arndt, wurde der erste Anwurf des Turniers gespielt.
Sieg und Niederlage für Nationalmannschaften
Während es am Freitag noch mit einem Sieg los ging, mussten sich tags darauf die deutschen Mädels im Nations-Cup Spanien geschlagen gegeben. Der männliche DHB-Nachwuchs startete erfolgreich mit einem Sieg gegen Mitfavorit Norwegen ins Turnier.
Los geht’s
Am Sonnabend starten dann auch die jüngeren Jahrgänge, sowie die Inklusionsmannschaften ins Turnier.