Lübeck – In der Schleswig-Holstein-Liga (SH-Liga) haben die Teams aus dem Bereich Lübeck, Ostholstein und Bad Segeberg mit der Partie des SV Sülfeld krankheitsbedingt eine Verlegung zu verkraften. Für die Zweiten des ATSV Stockelsdorf und des SV Henstedt-Ulzburg heißt es auswärts bei Aufsteigern anzutreten. Hier will der SV HU seine Tabellenführung im Sachsenwald beim TuS Aumühle-Wohltorf verteidigen und der ATSV Stockelsdorf bei der HSG Kremperheide/Münsterdorf die Punkte entführen.
Wo beendet der FC St. Pauli die Spielzeit 2023/2024?
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Wird geladen ...HSG Kremperheide/Münsterdorf – ATSV Stockelsdorf II (Sonntag, den 11.2. um 17 Uhr)
Für die Oberligareserve des ATSV Stockelsdorf gilt es die Leistung des Spiels gegen Sülfeld zu kompensieren und beim Aufsteiger HSG Kremperheide/Münsterdorf, auch wenn es dort in die „Backe freie Zone“ geht, zu bestehen und das Punktverhältnis wieder ins Positive zu drehen. Mit einem Sieg würde gleichzeitig ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht, da die Gastgeber zu den Mitkonkurrenten zählen. Im Hinspiel setzte sich der ATSV mit 32:28 durch, somit muss die Mannschaft über 60 Minute voll bei der Sache sein, darf sich keine großen Schwächephasen leisten, sollen die Punkte mitgenommen werden.
„An die gute Teamleistung vom letzten Spiel wollen wir am Wochenende gegen Kremperheide Münsterdorf anknüpfen. Dass diese nur selten Spiele in eigener Halle verlieren und wir dort ohne Harz spielen müssen, darf uns nicht davon abbringen, unsere Stärken auszuspielen“, zeigte sich Spielerin Nane Drax zuversichtlich gestimmt. „Auch mit etwas dezimierter Bank wollen wir unsere Leistungen erneut abrufen, denn gerade das letzte Spiel hat gezeigt, wie souverän wir zusammen auftreten können und wie viel Spaß es macht als Team zu kämpfen und zu gewinnen.“
TuS Aumühle-Wohltorf – SV Henstedt-Ulzburg II (Sonntag, den 11.2. um 17 Uhr)
Für die Drittligareserve des SV Henstedt-Ulzburg heißt es als Tabellenführer beim Schlusslicht TuS Aumühle-Wohltorf anzutreten, um dort mit einem Sieg die Führungsposition zu verteidigen. Im Hinspiel gab es einen denkbar knappen 28:27-Erfolg, somit ist die Mannschaft von Trainer Hendrik Sörnsen gewarnt, will aber den fünften Sieg im fünften Spiel des Jahres 2024 einfahren.
„Der Blick auf Aumühles Heimspiele reicht mir, um den Gegner ernst zu nehmen. Sie haben mit Tim Aldenhövel einen guten Trainer, der diese junge Mannschaft (Durchschnittalter in einigen Spielen unter 19 Jahre) gut führt. Zuletzt hatten sie die HSG Horst/Kiebitzreihe am Rande einer Niederlage und schlugen den SV Sülfeld“, geht Trainer Sörnsen das Spiel mit Respekt an. „Wir fahren mit dem nötigen Respekt hin, da wir uns im Hinspiel bereits schwertaten. Sie haben aber durch die Unerfahrenheit auch Schwächen, die wir ausnutzen wollen. Dafür müssen wir in der Abwehr unsere Basis legen, dann wird es schwer gegen uns.“
Am kommenden Donnerstag (15.2.) um 20.30 Uhr kommt es zur dritten Begegnung der Saison, wenn es ebenfalls in Aumühle im Achtelfinale des HVSH-Pokals zur Neuauflage kommt.
SV Sülfeld – HSG Horst/Kiebitzreihe (verlegt)
Auf Antrag des SV Sülfeld, die wegen mehrerer krankheitsbedingten Ausfälle keine spielfähige Mannschaft stellen können, wurde das Spiel verlegt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.
Alle SHL-Spiele auf einen Blick10.2.24, 16:45 TSV Lindewitt Lauenburger SV 11.2.24, 15:00 HSG HKiel/Kron IF Stjernen FL 11.2.24, 17:00 HSG 91 Nortorf TSV Bargteh. 11.2.24, 17:00 TuS Aum-Wohlt SV Henst-Ulzb 2 11.2.24, 17:00 HSG Krem/Münst ATSV Stockelsd 2
