Henstedt-Ulzburg will 2024 weiter ungeschlagen bleiben

Stodo im Nachbarschaftsderby gegen Sülfeld gefordert

Foto: Lobeca/Ingrid Anderson-Jensen
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Lübeck – In der Schleswig-Holstein-Liga (SH-Liga) haben die Teams aus dem Bereich Lübeck, Ostholstein und Bad Segeberg ein volles Programm zu absolvieren. Im Nachbarschaftsderby zwischen der Zweiten des ATSV Stockelsdorf und dem SV Sülfeld geht es für beide Mannschaften um viel. Sülfeld will den Kontakt zur Spitze halten und Stodo will die abstiegsgefährdete Zone verlassen. Die Drittligareserve das SV Henstedt-Ulzburg erwartet den TSV Lindewitt, will in 2024 weiter unbesiegt blieben und sich in der Spitzengruppe festsetzen.

ATSV Stockelsdorf II – SV Sülfeld (Sonnabend, den 3.2. um 15 Uhr)
Wenn der Tabellenachte, die Zweite des ATSV Stockelsdorf, auf den Tabellendritten, den SV Sülfeld, trifft, spricht die Papierform deutlich für die Gäste aus Sülfeld. Jedoch hat das Hinspiel (22:21 für Stodo) gezeigt, dass Derbys immer ihre eigenen Gesetze schreiben, auch wenn die Sülfelderinnen um das Trainergespann Maik Iwastschenko und Ole Klann hoffen, eine neue Siegesserie einläuten zu können. Sülfeld wird mit einem kompletten Kader auflaufen und die neue und gut funktionierende 4:2-Abwehr erneut anwenden, um die beiden Punkte aus Stockelsdorf zu entführen.
„Nach zwei sieglosen Spielen konnten wir am vergangenen Wochenende endlich wieder die Punkte bei uns behalten und in Stockelsdorf wartet direkt der nächste starke Gegner, bei dem wir die Siegesserie wieder einläuten wollen“, ist Trainer Ole Klann zuversichtlich. „Aus dem Hinspiel ist noch eine kleine Rechnung offen, diesen Punktverlust wollen wir wieder gut machen und die ersten Auswärtspunkte in der Rückrunde einkassieren.“

SV Henstedt-Ulzburg II – TSV Lindewitt (Freitag, den 2.2. um 20 Uhr)
Die Drittligareserve des SV Henstedt-Ulzburg startete in das Jahr 2024 mit drei Siegen, will weiterhin unbesiegt bleiben und den Hinspielerfolg wiederholen. Auch wenn die personellen Voraussetzungen für Trainer Hendrik Sörnsen noch unklar sind, da einige Spielerinnen angeschlagen sind, soll im Heimspiel von Beginn an Druck aufgebaut werden. Hauptaugenmerk legt der Trainer auf die Lindewitter Haupttorschützin Juliana Voß, die selbst in Henstedt-Ulzburg spielte und in ihre Mannschaft eine wichtige Rolle im Deckungszentrum spielt. Sie gilt es zu neutralisieren. Ein weiteres Wiedersehen gibt es mit Svenja Seemann, die des Studiums wegen den SV HU in Richtung Lindewitt verließ.
„Wir möchten unser Spiel durchziehen und wollen Lindewitt von Anfang an unter Druck setzen. Sie werden nach dem hohen Sieg gegen Bargteheide motiviert und selbstbewusst ankommen“, blickt Trainer Sörnsen auf die Partie. „Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe, wir müssen Lindewitts Lauf stoppen und werden alles daransetzen, in 2024 weiter ungeschlagen zu bleiben.“

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Alle SHL-Spiele auf einen Blick

02.02.202420.00SV Henstedt-Ulzburg IITSV Lindewitt
03.02.202415.00ATSV Stockelsdorf IISV Sülfeld
03.02.202417.30IF Stjernen FlensborgHSG Kremperh./Münsterd.
03.02.202418.00HSG Horst/KiebitzreiheHSG 91 Nortorf
03.02.202419.00TSV BargteheideTuS Aumühle-Wohltorf
04.02.202415.00Lauenburger SVHSG Holst. Kiel/Kronsh.
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