Neustadt i.H. – In der 3. Liga hat die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz morgen (30.11.) um 16 Uhr sein Gastspiel beim starken drittplatzierten Aufsteiger TuS Vinnhorst. Die HSG steht nach drei Niederlagen in Folge auf einem Abstiegsplatz und Trainer Tobias Schröder wartet weiter auf den ersten Sieg unter seiner Regie. Auch wenn bis Platz 10 – HSG steht auf 14 – nur ganze zwei Punkte sind, stehen die Neustädter trotzdem mit dem Rücken an der Wand und wollen endlich die Niederlagenserie beenden.
In den beiden voran gegangenen Spiele erzielten die Angreifer jeweils nur 22 Treffer, das ist zu wenig, um in der 3. Liga zu gewinnen. Die Abwehr machte ihre Sache bisher recht gut, es haperte immer wieder an den Chancenverwertung im Angriff. In den Trainingseinheiten hat das Trainerteam um Tobias Schröder und Adam Swoboda intensiv an dem Zusammenspiel im Angriff und den Abläufen in der Abwehr gearbeitet. Es liegen zwei Wochen intensiven Trainings hinter der Mannschaft der HSG Ostsee N/G, die hoch motivierte den Top-Favoriten ärgern und noch einmal ärgern will. Am besten soll am Ende ein Punktgewinn heraus springen, damit im letzten Spiel der Hinrunde vor heimischer Kulisse gegen den TSV Burgdorf II nachgelegt werden kann.
Der TuS Vinnhorst hat zu Hause bisher erst einen Punkt abgegeben gegen den HSV Hannover, der der HSG die letzte Heimniederlage beibrachte. So muss bei den Ostseestädtern nicht nur die Abwehr Schwerstarbeit – mit einem gut aufgelegten Max Folchert dahinter – verrichten, auch über 60 Minuten muss die Fehlerrate gegen null streben, soll in Herrenhausen zählbares heraus springen.
Frank Barthel: „Die Handschrift von Tobias Schröder war schon im Spiel gegen den HSV Hannover zu erkennen. In den vergangenen 14 Tagen ist weiter gemeinsam gefestigt und optimiert worden. Wir werden sehen wie dies in Vinnhorst greift. Wir haben Respekt vor diesem Gegner und wissen um seine Qualität in der Mannschaft. Gegen solch einen starken Gegner in fremder Halle ist es sehr schwer sich zu behaupten, aber wir werden Vinnhorst ganz sicher nichts schenken.“
(PM/kbi)