Neustadt i.H. – In der 3. Liga hat die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz morgen (7.12.) um 18.30 Uhr in der Grömitzer Ostholsteinhalle den Tabellenzehnten TSV Burgdorf II zu Gast und es soll endlich der erste Erfolg unter Trainer Tobias Schröder gefeiert werden. Die HSG mit vier Niederlagen in Folge behaftet, geht hoch motiviert in diese schwere Begegnung, da der Gast seine drei letzten Partien allesamt gewann, darunter ein Auswärtssieg bei Eintracht Hildesheim und der letzte 40:31-Heimerfolg über die Mecklenburger Stiere Schwerin.
Die Mannschaft um das Trainergespann Tobias Schröder und Adam Swoboda ist somit gewarnt und hat unter der Woche weiter intensiv daran gearbeitet, den Umstrukturierungsprozess voranzutreiben. Die Reserve der Hannoveraner „Recken“ wird dabei zu einem weiteren Prüfstein, wie weit das Team um Alexander Mendle sich weiterentwickeln konnte. Nach nunmehr vier Spielen ohne Sieg wünscht sich die Mannschaft einen Heimerfolg und hofft auf eine möglichst große Unterstützung von den Rängen, damit die anspruchsvolle Aufgabe gelöst wird.
Die HSG Ostsee muss in erster Linie eine starke Hintermannschaft auf die Platte bringen, die es ermöglicht zu Gegenstößen zu gelangen, um einfache Tore zu erzielen. Bereits in der vergangenen Saison nahm der TSV Burgdorf II beide Punkte von der Ostsee mit, dieses soll nicht erneut der Fall sein. Alle Sinne sind geschärft und in der Trainingswoche hat die Mannschaft an den Schwachstellen gearbeitet.
Nun kommt es darauf an, dieses auch alles im Spiel umzusetzen und die Abschlussquote wieder zu erhöhen, damit die beiden Punkte in Ostholstein bleiben. 60 Minuten Vollgas geben und sich keinen Durchhänger leisten, alle sich bietenden Chancen konsequent nutzen und im Rückwärtsgang immer einen Tick schneller sein als der Gegner.
„Ich bin sicher das unser Team in eigener Halle alles reinhauen wird was drin ist. Es ist deutlich zu spüren, dass die Jungs es wollen. Wir stecken in einem Umbruch und einer Phase, die man üblicherweise in der Vorbereitung abarbeitet, das dürfen wir dabei nicht vergessen. Das Team hat mit Tobias Schröder den dritten Trainer in dieser Saison und das ist in dieser starken Liga keine Kleinigkeit. Wir schauen auf uns, wir haben einen Weg beschritten auf dem wir noch einiges umzusetzen haben und ich weiß, dass die Mannschaft mit ihrem Trainer diesen Weg will. Daran wird Woche für Woche gearbeitet und ich wünsche mir sehr, dass dies auch weiterhin bei unseren Zuschauern Anerkennung findet. Die Jungs spüren die Stimmung in der Halle sehr genau und das macht natürlich etwas mit Ihnen – wenn die Halle da ist, geht einfach immer nochmal mehr!“ so Frank Barthel der sportliche Leiter der HSG Ostsee Neustadt/Grömitz.
(PM/kbi)