Grömitz – Die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz hat morgen (27.3.) um 18.30 Uhr in der 3. Liga Staffel Nord-Ost in der Grömitzer Ostholsteinhalle den unangefochtenen Spitzenreiter MTV Braunschweig zu Gast. Nach zuletzt sechs Spielen ohne Punktgewinn gastiert der Tabellenführer und Aufstiegsaspirant aus Braunschweig bei der HSG, die langsam bedrohlich nahe an der Abstiegszone angekommen ist. Trotzdem sieht die HSG dieses als ein Bonusspiel an gegen die Mannschaft um Gästetrainer Volker Mudrow an und setzt sich nicht unter Druck.
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Braunschweig klarer Favorit
Es stehen zwar noch fünf Punkte auf der Habenseite zu Buche, doch hat die HSG Ostsee auch bereits ein Spiel mehr absolviert gegenüber der SG Hamburg-Nord, die auf dem ersten Abstiegsplatz liegt. Im Hinspiel gab es eine deftige 16:36-Abreibung und auch im Rückspiel sind die Gastgeber klarer Außenseiter im Spiel David gegen Goliath.
Auf der einen Seite steht die HSG Ostsee, die in einer aktuellen Ergebniskrise steckt und keines der letzten sechs Spiele gewann. Auf der anderen Seite kommt der Tabellenführer aus Braunschweig, der das Ticket für die Aufstiegsspiele bereits sicher in der Tasche hat und aus den letzten 22 Spielen 43:1 für sich verbuchte.
„Wenn alles passt, ist mit einer vollen Halle eine Überraschung möglich“
„Mit Braunschweig erwartet uns eine Mannschaft, die mit der zweitstärksten Abwehr und dem stärksten Angriff der Liga zurecht den ersten Platz belegt. Sie sind zum einen in der Abwehr sehr schwer zu bespielen, da sie eine sehr offensive Abwehr spielen und so einfache Ballverluste des Gegners provozieren. Zum anderen ist auch der Angriff schwer zu bespielen, da sie fast das gesamte Spiel das Sieben-gegen-Sechs spielen und das nahezu perfektioniert haben“, so Führungsspieler und Torwart Max Folchert. „Entsprechend kommen sie im Angriff sehr oft zu hundertprozentigen Chancen. Das heißt für uns, dass wir eine sehr bewegliche Abwehr stellen müssen, um sie so vor Schwierigkeiten zu stellen. Ziel muss es sein, aus der Abwehr schnelle Tore zu erzielen, um so die unangenehme offensive Abwehr zu umgehen und nicht in den Sechs-gegen-Sechs-Angriff zu gehen. Es wird eine absolut sehr harte Aufgabe, aber wir haben die letzten Wochen so gut gearbeitet, dass wir – wenn alles passt und uns eine hoffentlich volle Halle den Rücken stärkt – auch für eine Überraschung sorgen können“, ergänzte Max Folchert.
Alle Spiele der Staffel Nord-Ost
26.04.2024 | 19.00 | HSG Eider Harde | – | Füchse Berlin II |
27.04.2024 | 18.00 | Stralsunder HV | – | HC Empor Rostock |
27.04.2024 | 18.30 | Oranienburger HC | – | TSV Altenholz |
27.04.2024 | 18.30 | SV Anhalt Bernburg | – | SC Magdeburg II |
27.04.2024 | 18.30 | HSG Ostsee N/G | – | MTV Braunschweig |
27.04.2024 | 19.00 | HC Burgenland | – | TSV Burgdorf II |
27.04.2024 | 19.00 | SG Hamburg-Nord | – | TSV Anderten |
27.04.2024 | 19.00 | HSV Insel Usedom | – | SC DHfK Leipzig II |