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Neustadt i.H. – In der 3. Liga hat die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz morgen (16.11.) um 18.30 Uhr den Tabellensiebten HSV Hannover in der Neustädter Gogenkrog-Halle zu Gast. Die HSG will den dummen 22:28-Ausrutscher bei der HG Hamburg Barmbek vergessen machen und auch gleichzeitig die 26:31-Niederlage der vergangenen Saison gegen Hannover. Nach zwei Niederlagen wollen die „Neuen“ Max Mißling und Trainer Tobias Schröder den ersten Sieg mit der Mannschaft feiern.

Die HSG Ostsee steht – punktgleich bei 8:16 Punkten mit den Füchsen Berlin Reinickendorf II – auf Platz 13, dem ersten Nichtabstiegsplatz, obwohl die HSG die schlechtere Tordifferenz aufweist, es zählt der direkte Vergleich bei der Platzierung. Das Team hat unter der Woche die Niederlage aufgearbeitet und die Schwachpunkte, die zur Niederlage in Hamburg geführt haben, analysiert.

Der Gast aus Hannover hat eine beachtliche Auswärtsbilanz vorzuweisen, bei sieben Begegnungen gab es vier Siege, ein Unentschieden und nur zwei Niederlagen. Diese auch nur mit einem Tor Differenz beim 1. VfL Potsdam und Füchse Berlin Reinickendorf II, die Punkteteilung gab es beim starken Aufsteiger TuS Vinnhorst. Somit holte der HSV Hannover neun seiner bislang elf Punkte in fremder Halle. Die HSG Ostsee N/G ist gewarnt, muss jeder Sekunde des Spiels mit voller Konzentration auf der Platte stehen und die Fehlerrate minimieren, sollen die beiden Punkte an der Ostsee bleiben.

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Frank Barthel (Sportlicher Leiter): „Das Team hat mit unserem Trainer Tobias Schröder das 22:28 in Hamburg sauber aufgearbeitet. Wir müssen gegen Hannover konzentriert und fokussiert zu Werke gehen, dann haben wir die Möglichkeit etwas Zählbares zu erreichen. Das ist jedem bewusst und ich bin sicher, dass die Mannschaft sich vor der Heimkulisse maximal bemühen wird einen weiteren Heimsieg einzufahren. Es wäre klasse, wenn wir in Gogenkrog-Halle eine ähnlich gute Unterstützung wie gegen Hildesheim hätten, dann kann da was gehen.“

Ein wichtiger Faktor bei den Ostseestädtern wird sein, wie die Abwehr die Angreifer der Gäste unter Druck setzen kann, um diese zu Fehlern zu provozieren, die wiederum zu einfachen Toren umgemünzt werden müssen. Mit Max Folchert steht seit Wochen ein sicherer Torhüter im Kasten, der in der Lage ist, ein Spiel zu entscheiden. Nun sind die Fans gefordert ihre Mannschaft lautstark zum Sieg zu peitschen.

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