HSV Hamburg als sportlicher Botschafter für das SOS-Kinderdorf

Weller und Vortmann die Botschafter der Bundesliga-Mannschaft

Sängerin Julilea mit dem Kinderchor Musik-Kinder-Dulsberg vor dem Heimspiel gegen Hamm-Westfalen
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
Anzeige
Kanzlei Proff

Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat seine bisherigen Aktionen zu Gunsten für das SOS-Kinderdorf Hamburg erweitert. Aktuell läuft noch bis Montag (19.12.) um 19 Uhr die Versteigerung der 19 getragenen Original-Trikots, die die Bundesliga-Handballer beim letzten Heimspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen (Hamburg siegte 32:25) trugen und auf dem das Logo des SOS-Kinderdorf Hamburg prangt. Die Erlöse aus dieser Versteigerung kommen komplett dem SOS-Kinderdorf Hamburg zugute.

HSV Hamburg als Botschafter für SOS-Kinderdorf

Nachdem der Handball Sport Verein Hamburg bereits mehrfach bei Spielen oder mit Spenden das SOS-Kinderdorf Hamburg unterstützt hat, engagiert sich der Handball-Erstligist künftig als Botschafter. Dem Verein und der Mannschaft ist es eine Herzenssache, möglichst direkte Unterstützung für Kinder in Hamburg zu leisten. So werden das SOS-Kinderdorf Hamburg und der HSV Hamburg auch künftig eng zusammenarbeiten und weitere gemeinsame Aktionen planen, die Kindern und Familien zugutekommen, die auf Hilfe angewiesen sind.

Torhüter Jens Vortmann ist ebenfalls Botschafter für das SOS-Kinderdorf
Foto: Lobeca/Ralf Homburg</div

HSVH-Mannschaft will nachhaltig unterstützen

Aus der Profi-Mannschaft werden stellvertretend vor allem Kapitän Niklas Weller und Torwart Jens Vortmann die neue Botschafterrolle des Vereins mit Leben füllen. „Als ich von der Idee gehört habe, dass wir als Verein Botschafter für das SOS-Kinderdorf werden, war ich total begeistert. Die Arbeit mit den Kindern und Familien ist eine super Sache und jedes Kind hat es verdient, die Unterstützung zu bekommen, die es benötigt. Es ist schön, wenn wir da helfen können. Deshalb freue ich mich darauf, mich einzubringen und auch ehrenamtlich verschiedene Aufgaben zu übernehmen“, erklärte Jens Vortmann, dem als zweifacher Familienvater mit Kindern im Alter von zwei und vier Jahren ganz besonders am Wohl aller Kinder gelegen ist.

Anzeige
AOK

Niklas Weller hat selbst zwar noch keine Kinder, ist aber dennoch begeistert, als Botschafter die Arbeit des SOS-Kinderdorf Hamburg nachhaltig zu unterstützen. „Ich finde es super, wenn wir als Verein und als Mannschaft kontinuierlich und hier in Hamburg etwas Gutes tun können. So kann man auch mal vorbeischauen und wir haben wir alle eine direkte Verbindung zu den Projekten, man sieht direkt, wo etwas passiert, was man unterstützt und warum es so wichtig ist“, erläuterte der Kapitän, was ihn an der Botschafterrolle für das soziale Kinder- und Familienprojekt, das in Hamburg Standorte in Dulsberg, Wandsbek, Eimsbüttel und Eidelstedt betrieben wird, so reizt.

Niklas Weller, nicht nur Kapitän des HSVH, sondern auch Botschafter für das SOS-Kinderdorf Hamburg
Foto: Lobeca/Felix Schlikis

„Der HSVH setzt sich wirklich ein, das zeigt die stetige Unterstützung in den vergangenen Jahren“, bestätigte Torsten Rebbe, Leiter SOS-Kinderdorf Hamburg. „Botschafter ist nicht nur ein Titel, sondern eine Aufgabe. Und der HSVH zeigt sich bei seinem Engagement sportlich und vollen Einsatz.“ So sind für die Kinder die Besuche von Bundesliga-Spielen geplant und außerdem wird der HSVH Teil des Ferienprogramms sein. Zukünftig werden die Spieler im Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen den Sport- und Teamgeist erleben und weitergeben.

Auftritt der „MuKiDu“ und Kinder-Training

Beim letzten Heimspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen in der vergangenen Woche prangte nicht nur das Logo des SOS-Kinderdorf Hamburg auf dem Trikot der HSVH-Mannschaft, sondern es waren auch mehrere Familien aus dem SOS-Kinderdorf zu Gast. Im Vorfeld des Spiels gab es schon eine Trainingseinheit für die Kids und außerdem sangen die Kinder der „Musik-Kinder-Dulsberg“ (MuKiDu) gemeinsam mit der musikalischen Botschafterin Julilea, die die HSVH-Hymne geschrieben hat, „O du fröhliche“.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -