HSV Hamburg kann als David gegen Goliath Magdeburg frei aufspielen

Der Druck des Gewinnens liegt beim Gast

8 Tore vom Hamburger Regisseur Leif Tissier reichen am Ende nicht
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat heute (15.9.) um 15 Uhr sein erstes Heimspiel der Saison in der Barclays-Arena gegen den Deutschen Meister SC Magdeburg auf dem Spielplan. Nach dem Punktgewinn bei FRISCH AUF! Göppingen eine Mammutaufgabe, in der die Hamburger nichts zu verlieren haben, sie sind der krasse Außenseiter und wollen alles daransetzen dem erneuten Meisterschaftsfavoriten ein Bein zu stellen.

Gegen Magdeburg bisher ohne Punktgewinn

Nach dem Hamburger Aufstieg in die 1. Bundesliga vor drei Jahren verließ der SC Magdeburg die Halle in Hamburg mit drei Siegen, davon in der abgelaufenen Saison mit einem deutlichen 43:28 (27:9). Somit wartet der HSV Hamburg, da auch die Auswärtsspiele allesamt verloren gingen, gegen Magdeburg auf den ersten Punktgewinn. Die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen hat nichts zu verlieren, kann befreit aufspielen und will die Gäste so lange es irgend geht in Schlagdistanz halten, um eventuell doch für eine Überraschung zu sorgen. Doch es heißt für den HSV Hamburg die gesamten 60 Minuten voll konzentriert zu sein, kommt der SCM doch mit viel Tempo. Mit Manuel Zehnder verpflichtete Magdeburg zudem den Torschützenkönig der letzten Saison, der es auf 277 Treffer brachte.

Magdeburg mit erfolgreicher Feuertaufe gegen Wetzlar

Der Auftakt für das Team von Trainer Bennet Wiegert ist geglückt. Der SCM entschied das erste Spiel zuhause gegen die neuformierte Mannschaft der HSG Wetzlar mit 35:28 für sich. Grundstein für diesen Erfolg war der starke Torhüter Sergey Fernandez mit 14 Paraden sowie Tormaschine Omar Ingi Magnusson, der neun Treffer erzielte.
Zum Auftakt der Champions League musste der SCM am Donnerstag hingegen eine 29:31-Heimniederlage gegen den ungarischen Vertreter Pick Szeged hinnehmen.

Welche Mannschaft beendet die Kreisliga Süd-Ost auf dem 1. Platz?

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  • SSV Güster (32%, 157 Votes)
  • ATSV Stockelsdorf (10%, 51 Votes)
  • MTV Ahrensbök (9%, 44 Votes)
  • TSV Kücknitz (8%, 41 Votes)
  • SG Reinfeld/Kronsforde (8%, 40 Votes)
  • TSV Siems (5%, 25 Votes)
  • Lübeck 1876 (5%, 24 Votes)
  • TSV Schlutup (5%, 24 Votes)
  • VfL Rethwisch (4%, 20 Votes)
  • SV Viktoria (4%, 19 Votes)
  • TSV Eintracht Groß Grönau II (4%, 18 Votes)
  • SV Fortuna St. Jürgen (3%, 15 Votes)
  • SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg (1%, 7 Votes)
  • SV Borussia Möhnsen (1%, 6 Votes)
  • TSV Gudow (1%, 5 Votes)

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Der SCM mit Verletzungssorgen und Portner-Unruhe

SCM-Trainer Wiegert startet trotz der guten Vorzeichen nicht ganz sorgenfrei in die neue Spielzeit. Zum einen fehlen der schwedische Spielmacher und Schlüsselspieler Felix Claar sowie der deutsche Nationalspieler Tim Hornke verletzungsbedingt, während der dänische Kreisspieler Magnus Saugstrup wieder einsatzbereit ist. Der SC Magdeburg bleibt vor allem im schnellen Spiel über Linksaußen Lukas Mertens und dem spielstarken Rückraum um Gisli Kristjansson und Omar Ingi Magnusson brandgefährlich. Magnusson war in der vergangenen Saison mit 240 Toren der beste Torschütze der Magdeburger.

Zum anderen herrscht weiterhin Unruhe um SCM-Torhüter Nikola Portner. Obwohl die Bundesliga Portner vom Doping-Verdacht freigesprochen hat, zweifelt die NADA dieses Urteil an und plant, den Fall vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) zu bringen.

Finn Knaack wird nach starkem Debüt wieder im Kader stehen

Wie bereits am 1. Spieltag werden Routinier Johannes Bitter und U19-Torhüter Finn Knaack das Gespann im Tor bilden. Knaack feierte gegen Göppingen sein Bundesliga-Debüt und zeigte mit vier Paraden einen starken ersten Auftritt. Trainer Torsten Jansen muss neben den Langzeitverletzten Tomislav Severec und Robin Haug auch weiterhin auf Mohamed El-Tayar, und Ben Levermann verzichten.

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