Leif Tissier bringt im 1:1 die Abwehr in Bewegung
Foto: kbi
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Hamburg – Nach der unnötigen 22:24-Niederlage beim TuS Nettelstedt-Lübbecke geht es zum Aufsteiger und Tabellenletzten HSG Krefeld. Dort will der Handball Sport Verein Hamburg endlich seinen dritten Auswärtserfolg unter Dach und Fach bringen. Doch die weiterhin dezimierte Mannschaft von Trainer Torsten Jansen muss trotz der eindeutigen Tabellensituation über 60 Minuten auf der Hut sein, wollen sie die Punkte mit an die Elbe nehmen.

Die Gastgeber weisen erst einen Sieg aus, den allerdings zu Hause am 11. Oktober gegen den TSV Bayer Dormagen, danach folgten acht Niederlagen in Folge. Die HSG Krefeld besitzt nicht nur den schwächsten Angriff (336 Tore) der Liga sondern auch die löchrigste Hintermannschaft (447). Doch die Mannschaft steht mit dem Rücken ganz dicht an der Wand, beträgt doch der Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz bereits neun Punkte. Aus diesem Grund trennte sich der Aufsteiger von Trainer Arnar Gunnarsson. Die Trainingsleitung übernahm der bisherige Co-Trainer Felix Linden in Kooperation mit Mannschaftskapitän Tim Gentges. Bei einer weiteren Niederlage wäre der Abstieg fast schon nicht mehr zu verhindern, da es der letzte Hinrundenspieltag ist. So werden die Hamburger einem bis zum Umfallen kämpfenden Gastgeber gegenüber stehen.

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Toto Jansen greift wieder auf Jens Schöngarth und Tobias Schimmelbauer zurück, die von den Ärzten nach der Trainingswoche grünes Licht erhielten. Dieses sorgte für ein wenig Entspannung im dezimierten Kader, in dem weiterhin Finn Wullenweber, Jan Kleineidam, Dominik Vogt und Dominik Axmann fehlen. Trotzdem fahren die Hamburger selbstsicher in die Krefelder Glockenspitz-Halle, um sich beide Punkte auf den Gabentisch zu legen.

(PM/kbi)

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