Foto: DHB
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Dortmund – Der Deutsche Handballbund (DHB) hat bekannt gegeben, dass zur Weltmeisterschaft (WM) in Ägypten vom 13. bis 31 Januar 2021 vom Weltverband IHF 20er-Kader zulassen sind. Somit hat Bundestrainer Alfred Gislason vier Spieler mehr als Wechselkontingent. Erst am Vorabend muss der wie bisher 16 Spieler umfassende Kader für eine Partie gemeldet werden.

„So kann unser Trainerteam die Belastung während der WM hervorragend steuern und unser medizinisches Personal hat bessere Möglichkeiten, kleinere Verletzungen nach dem Auftreten vollständig zu heilen, ohne dass sich diese durch die frühe Wiederbelastung zu größeren Problemen entwickeln“, sagte Axel Kromer, Vorstand Sport des DHB.

Gislason begrüßt neue Regelung

Gislason ergänzte: „Die IHF trägt mit dieser Anpassung des Reglements der Tatsache Rechnung, dass die Wettkampfdichte in dieser Saison durch den pandemiebedingten verspäteten Start in die Ligen sowie den Olympischen Spielen im kommenden Sommer noch größer als in der Vergangenheit sein wird. Ein großes Dankeschön im Namen der Spieler für diese Entscheidung!“

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Auch die Größe des erweiterten WM-Kaders, aus dem sich das tatsächliche Aufgebot zusammensetzen wird, ist von 28 auf 35 gewachsen. Nach der Festlegung eines 20er-Kaders bei der technischen Besprechung in Ägypten am Vorabend des ersten Spiels gibt es während der WM noch fünf weitere Wechselmöglichkeiten mit Akteuren aus dem erweiterten Kader.

Das Team von Bundestrainer Alfred Gislason startet gegen die WM-Neulinge Uruguay (15.1.2021) und Kap Verde (17.1.) in die Vorrundengruppe A. Das Schlüsselspiel gegen Ungarn findet am 19. Januar statt.

(DHB)

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