In Sülfeld eine echte Standortbestimmung für den Spitzenreiter Lauenburg

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Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen haben die „Elbdiven“ als Spitzenreiter einen schweren Gang vor sich, geht es doch zum SV Sülfeld, der bisher schlecht in die Saison gestartet ist und dieses ändern möchte. Die Zweite des ATSV Stockelsdorf empfängt den starken Aufsteiger SG WIFT Neumünster und der TSV Bargteheide muss bei einem weiteren Aufsteiger, dem Suchsdorfer SV, seine Visitenkarte abgeben.

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ATSV Stockelsdorf II – SG WIFT Neumünster (Sonntag, den 13.10. um 15 Uhr)
Nach drei Siegen in den letzten drei Spielen wartet nun mit dem starken Aufsteiger SG WIFT Neumünster eine dicke Herausforderung auf die Zweite des ATSV Stockelsdorf. Dabei muss der ATSV einen längerfristigen Ausfall ihre Torhüterin Britta Reimann verkraften, die bisher der Rückhalt in der Mannschaft war und sich im Spiel gegen den SV Sülfeld den kleinen Finger und ein Teil der Mittelhand brach. Reimann wurde bereits operiert. Die Redaktion von HL-SPORTS wünscht ihr gute Besserung und eine schnelle Genesung!
Beide Teams weisen erst zwei Verlustpunkte auf und stehen in der Tabelle unmittelbar hintereinander, wobei die Gäste noch ein Spiel weniger absolvierten. Die Niederlage der Gäste resultiert vom vergangenen Wochenende, als beim TSV Bargteheide eine knappe 19:20-Niederlage gab. Somit ist für reichlich Spannung gesorgt, wenn der Zweite gegen den Dritten antritt. „Uns gefällt es ganz gut da oben auf dem 2. Platz, diesen würden wir gerne halten“, schaute Spielerin Sönnevej Herrfurth optimistisch auf das Spiel. Die Vorbereitung auf Neumünster war aber eher suboptimal. Nicht nur die Verletzung von Torhüterin Reimann, sondern auch krankheitsbedingte Ausfälle ließen keine optimale Vorbereitung zu. „Trotz alledem wollen wir die zwei Punkte in heimischer Halle behalten und freuen uns auf jegliche Unterstützung von der Tribüne“, ergänzte Herrfurth.

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SV Sülfeld – Lauenburger SV (Sonntag, den 13.10. um 17 Uhr)
Für die „Elbdiven“ stellt die Partie beim SV Sülfeld, nach dem Heimsieg über die Bundesligareserve des TSV Nord Harrislee, eine weitere Standortbestimmung dar, denn in der „Sülle-Hölle“ besteht „Backe Verbot“. In der vergangenen Saison gab es dort für die Mannschaft Trainer Daniel Schwarz eine 27:30-Niederlage gegen kompromisslose Sülfelderinnen, dem hingegen gab es in Lauenburg einen deutlichen 34:18-Erfolg. Sülfeld ist derzeit bei 2:6 Punkte angeschlagen und „angeschlagene Boxer“ sind bekanntlich besonders gefährlich.
Der SV Sülfeld, unter der Regie des Trainergespanns Maik Iwastschenko und Marcel Reimers, würde bei einem Sieg den Kontakt zum Mittelfeld herstellen, während die „Elbdiven“ bei einem Sieg die Tabellenführung festigen würden. „Auf Top-Torschützin Lena Ewen werden wir natürlich ein besonderes Augenmerk haben, aber der gesamte Rückraum kann im Zusammenspiel mit den Kreisläufern ein Spiel entscheiden“, warnte Ulrike Wieglep bei den Lauenburgerinnen. „Wir müssen uns auf das eigene Spiel konzentrieren und unsere Stärken ausspielen.“
„Wir wollen wieder zurück in die Erfolgsspur. Auf dem Papier sind wir zwar Vorletzter, doch mit einem Sieg können wir uns wieder ins Mittelfeld bewegen. Wir wollen auf alle Fälle frei aufspielen und Lauenburg zeigen, dass bei uns keine Punkte zu holen sind“, zeigte sich Sülfelds Trainer Reimers kämpferisch.

Suchsdorfer SV – TSV Bargteheide (Sonntag, den 13.10. um 17.15 Uhr)
Der TSV Bargteheide will den Schwung aus dem Heimsieg gegen den starken Aufsteiger SG WIFT Neumünster mit auf die Reise zum nächsten Aufsteiger, den Suchsdorfer SV, nehmen. In dem Mittelfeldduell erwartet die Mannschaft um das Trainerteam Andreas Frank und Yannik Jensen ein Gegner, der nach zwei Anfangsniederlagen die beiden letzten Begegnungen erfolgreich bestritt.

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