
Neustadt i.H. – Die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz hat mit dem Karriereende zum Saisonende einen weiteren Abgang vermeldet. Der variable Kreisspieler Jannes Haack beendet nach zwei Jahren bei der HSG Ostsee seine Karriere im Leistungshandball aus beruflichen Gründen.

Kreisspieler Jannes Haack hängt die Handballschuhe an den Nagel
Der variable Kreisläufer, der bereits mehrfach im Rückraum zum Einsatz kam, beendet nach zwei Jahren aus beruflichen Gründen seine aktive Laufbahn bei der HSG Ostsee N/G, da der zeitliche Aufwand in naher Zukunft nicht mehr darstellbar wäre. Alleine die Anfahrten zu den Trainingseinheiten nehmen mehr als drei Stunden in Anspruch.
Haack blickt auf eine schöne Zeit zurück und bleibt Teil der HSG-Ostsee-Familie: „Ich bin der HSG Ostsee unfassbar dankbar dafür, dass ich die Chance bekommen habe, nochmal in der 3. Liga zu spielen. Im ersten Jahr mit dem Zusatz, dass mein kleiner Bruder Leif mit mir zusammengespielt hat, das war ein tolles Erlebnis, das nicht für jeden Sportler möglich ist. Damit habe ich es geschafft, mit beiden meiner Brüder zusammenzuspielen, worüber ich mich unfassbar freue. Außerdem möchte ich mich dafür bedanken, Teil der HSG-Familie geworden zu sein, es ist wahnsinnig schön, den Zusammenhalt mit den Fans zu erleben – egal ob man gewinnt oder verliert. Für die Möglichkeit der sportlichen und menschlichen Weiterentwicklung bin ich Ostsee unfassbar dankbar und Blicke auf eine wahnsinnig schöne Zeit zurück. Immer wenn ich an diese Zeit zurückdenken werde, werde ich durchweg positive Gedanken haben. Ich freue mich schon jetzt, nächste Saison bei den Spielen zuzuschauen – Familie unterstützt sich und das wird immer so bleiben.“
„Wir danken dir für den unfassbaren Einsatz in den vergangenen zwei Jahren und wünschen dir für die Zukunft nur das Beste – wir freuen uns bereits jetzt auf jeden Besuch von dir und deiner Familie bei uns in der Halle“, so Johann Plate, Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft der 1. Herrenmannschaft der HSG Ostsee.
Bildquellen
- Jannes Haack HSG Ostsee: Heiko Klemann
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