Kiel bringt 23. Meistertitel unter Dach und Fach – Hannover kassiert internationalen Platz

Aufsteiger Gummersbach und Hamburg über den Erwartungen

Am Ende bejubelt nicht nur die THW-Bank den Meistertitel
Foto: Lobeca/Patrick Suephke
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Lübeck – Der 34. und letzte Spieltag der ersten Handball-Bundesliga – alle Spiele fanden zeitgleich um 15.30 Uhr statt – hat die endgültige Entscheidung mit dem 23. Meistertitel für den THW Kiel gebracht und den letzten internationalen Startplatz sicherte sich der TSV Hannover-Burgdorf. Kiel gewann in Göppingen und Hannover in Stuttgart. Mit der GWD Minden und dem ASV Hamm-Westfalen standen die Absteiger in die 2. Handball-Bundesliga bereits vorher fest.

https://youtu.be/TzDd3RhZdVQ

Kiel neuer Meister – Hannover im Europapokal

Der neue Deutsche Meister heißt THW Kiel (59:9 Punkte), der seinen Titel mit einem ungefährdeten 34:27-Auswärtserfolg bei FRISCH AUF! Göppingen krönte und die Meisterschale in Empfang nahm. Auch der entthronte Meister SC Magdeburg (57:11) beendete die Saison mit einem 35:30-Auswärtssieg beim Drittletzten, der HSG Wetzlar (17:51), für die der Klassenerhalt schon länger in trockenen Tüchern war. Trotz der 32:35-Niederlage beim TVB Lemgo Lippe verteidigten die Füchse Berlin (51:17) ihren dritten Platz vor der SG Flensburg-Handewitt (49:19), die zuhause gegen den Tabellenfünften, die Rhein-Neckar Löwen (45:23), mit 34:31 die Saison versöhnlich mit einem Sieg beendeten. Den letzten Europapokalplatz sicherte sich der TSV Hannover-Burgdorf (38:30) mit seinem 34:31-Erfolg beim TVB 1898 Stuttgart (23:45).

Mit dem Handball Sport Verein Hamburg (36:32), der sein Heimspiel souverän mit 33:28 gegen die MT Melsungen (34:34) gewann und dem TVB Lemgo Lippe (35:33) – setzten sich mit 35:32 gegen Berlin durch – enden die positiven Punktverhältnisse der Liga vor Melsungen auf Platz 9, mit der einzig ausgeglichenen Punktzahl. Platz 10 belegte der starke Aufsteiger VfL Gummersbach (33:35), der beim Absteiger GWD Minden (13:55) im torreichsten Spiel des Tage 38:38 spielte. Am letzten Spieltag schob sich der SC DHfK Leipzig (31:37) nach dem 33:28 beim Tabellenletzten und Absteiger ASV Hamm-Westfalen (8:60) noch auf Platz 11 vor. Der HC Erlangen (30:38) schloss nach dem 30:29 beim Bergischen HC (30:38) zu diesem auf, blieb aber aufgrund der schlechteren Tordifferenz dahinter auf Platz 13.

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Der 34. und letzte Spieltag

SG Flensburg-HandewittRhein-Neckar Löwen34:31
HSG WetzlarSC Magdeburg30:35
TBV Lemgo LippeFüchse Berlin35:32
FRISCH AUF! GöppingenTHW Kiel 27:34
TVB 1898 StuttgartTSV Hannover-Burgdorf 31:34
Bergischer HCHC Erlangen29:30
GWD MindenVfL Gummersbach38:38
ASV Hamm-WestfalenSC DHfK Leipzig28:33
HSV Hamburg MT Melsungen33:28

Die Abschlusstabelle

1THW Kiel 59:91098:917181
2SC Magdeburg57:111124:982142
3Füchse Berlin51:171103:990113
4SG Flensburg-Handewitt49:191062:929133
5Rhein-Neckar Löwen45:231133:1025108
6TSV Hannover-Burgdorf 38:30994:97816
7HSV Hamburg 36:321028:101018
8TBV Lemgo Lippe35:331013:10103
9MT Melsungen34:34910:923-13
10VfL Gummersbach33:351036:1038-2
11SC DHfK Leipzig31:37999:1013-14
12Bergischer HC30:38955:997-42
13HC Erlangen30:381009:1061-52
14FRISCH AUF! Göppingen23:45955:989-34
15TVB 1898 Stuttgart23:45912:1003-91
16HSG Wetzlar17:51886:991-105
17GWD Minden13:55932:1093-161
18ASV Hamm-Westfalen8:60891:1091-200
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