Lübeck – Am Freitagabend war der VfL Lübeck-Schwartau (wir berichteten) in der 2. Liga gefordert, empfing den ASV Hamm-Westfalen. Die Schleswig-Holsteiner setzten sich der Tabellensituation entsprechend mit 23:19 (12:8) durch. Durch den 7. Heimsieg im achten Match auf eigenem Terrain festigten die „Tiger“ ihren Rang im oberen Drittel der Tabelle, weisen nun 20:10 Punkte auf. Dementsprechend gut gelaunt präsentierten sich die Beteiligten bei HL-SPORTS und gaben folgende Statements ab:

Piotr Przybecki (VfL-Coach): „Ich bin sehr froh, dass wir gewonnen haben. Das war wieder das erwartet harte Stück Arbeit. Wir haben sehr gut begonnen, waren sehr aggressiv und wach. Es war entscheidend, dass wir uns schnell abgesetzt haben, vielleicht aber auch zu schnell. Wir haben danach holprig gespielt, Chancen vergeben. Hamm kam dann, aber Dennis Klockmann hat geglänzt. Kämpferisch hat die ganze Mannschaft überzeugt, spielerisch hatten wir nach der klaren Führung gegen dann eine 5-1-Abwehr des ASV noch Luft nach oben.“

Finn Kretschmer (Rechtsaußen): „Das war ein wichtiger Sieg, auf den wir in der Woche im Training hin gespielt haben. Das wir so früh in Führung gehen war so wichtig. Hamm hat einen guten Kader, das hat man dann gesehen. Die spielen nicht umsonst in der 2. Liga. Wir konnten uns aber rechtzeitig fangen, haben das hinten raus gut zu Ende gespielt.“  

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Dennis Klockmann war der Fels in der Brandung, VfL Lübeck-Schwartau vs. ASV Hamm. Foto: Lobeca/Kaben

Dennis Klockmann (Torwart und Matchwinner): „Letzten Endes haben wir die erste Viertelstunde alles reingeworfen. Das dann die Körner etwas aufgebraucht sind passiert. Uns ist es gelungen zunächst eine unfassbar starke Abwehr zu stellen. Da wusste Hamm nicht, was sie machen sollen. Danach kam Hamm ins Spiel, die waren vor der Saison ja ein Aufstiegsaspirant. Wir konnten deshalb ja auch nicht damit rechnen, die Führung in der ersten Halbzeit noch weiter auszubauen.“ Zur eigenen Leistung – einer herausragenden – wollte Klockmann nichts sagen, lobte dafür andere. „Ich muss mich bei einer unfassbar starken Abwehr bedanken. Vor allem Jasper Bruhn und Martin Waschul haben einen großen Kampf geleistet. Dafür vielen Dank.“

So geht es weiter: Den VfL Lübeck-Schwartau führt es am kommenden Mittwoch (17. Februar) zum TV Emsdetten. Der Anpfiff in der Ems-Halle und unter der Leitung des Schiedsrichtergespanns Leonard Bona/Malte Frank ertönt um 19:30 Uhr an der Friederichstraße. 

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