Lübeck – Daniel Pankofer wird zum Saisonende beim VfL Lübeck-Schwartau verabschiedet und seinen Vertrag nicht verlängern. Diese Information gab es am Mittwoch vom Zweitligisten.
Schwere Zeit dank Ex-Spieler gut durchlaufen
Der 44-Jährige wird eine „neue Aufgabe im Handball-Management übernehmen“. Wo? das ist noch nicht öffentlich. Möglich scheint ein Engagement beim Erstligisten HC Erlangen. Dort war er bereits vor seiner Zeit in Lübeck aktiv. Beim VfL war er seit 2019 hauptamtlicher Geschäftsführer, leitete die Geschicke des Vereins in der schweren Corona-Krise. Er spielte selbst für die “Tiger“ von 2014 bis 2016. Zwei Jahre später beendete Pankofer seine aktive Kariere und wechselte in die leitende Position, erst bei den Rhein Vikings und im Folgenden in die “Hansehölle“.
Boss bleibt noch bis Sommer
Bis zum Sommer wird der VfL-Boss noch an Bord bleiben. Nach einem Nachfolger sucht aktuell der Beirat. Dieser soll den Club „strategisch und wirtschaftlich weiter auf Kurs zu halten“. Pankofer verabschiedete sich intern vorab und teilte dabei mit, dass ihm die „Entscheidung nicht leichtgefallen“ sei. Dabei soll er bereits im Vorjahr schon auf der Suche nach einer neuen Herausforderung gewesen sein. Offiziell bestätigt wurde das nie.
Fibelkorn dankt Pankofer
„Wir danken Daniel für die stets vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit und hoffen, in der laufenden Rückrunde noch viele Siege gemeinsam mit ihm feiern zu können. Für seine private und berufliche Zukunft wünschen wir ihm nur das Beste“, sagt Marco Fibelkorn, der Beiratsvorsitzende des VfL.
Röhrig noch verlängert
Die letzte große Amtshandlung der vergangenen Wochen war die Vertragsverlängerung mit Trainer Daniel Röhrig (HL-SPORTS berichtete). Am kommenden Freitag (14.2.) spielt der VfL Lübeck-Schwartau sein erstes Heimspiel des neuen Jahres gegen TuS N-Lübbecke. Anwurf ist um 19 Uhr.
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- Pankofer: Lobeca
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