Handballzweitligist VfL Lübeck-Schwartau. Foto: Lobeca/Kaben

Lübeck – So wirklich überraschend kommt sie nicht, die Niederlage des VfL Lübeck-Schwartau am Sonntag beim EHV Aue. Erneut mit einer Rumpftruppe aufgelaufen (sieben Kaderspieler fehlten) gelang es dem Przybecki-Team nicht erneut einen Kraftakt hinzulegen, so wie zuvor beim 33:30 (wir berichteten) gegen Nettelstedt. Am Ende gewann der Gastgeber, auch wenn sich der VfL in Hälfte zwei extrem steigerte, mit 34:26 (21:10) in der Erzgebirgshalle Lößnitz gegen 12 tapfere „Tiger“.

Neu-Duo in der Kiste

Neben fünf Verletzten stand in Sachsen auch Nils Conrad nicht zur Verfügung. Der Torwart (Corona) musste zwangspausieren. Neben Julian Borchert, der beim Spiel zuvor ein starkes Debüt gab als Ersatz für Dennis Klockmann (nach Knie-OP), hütete Alexander Haß (Aushilfe von der HSG Ostsee) das Gehäuse der Schleswig-Holsteiner.

Schnell auf der Verliererstraße

Von Anfang an lief der Gast aus dem hohen Norden einem Rückstand hinterher. Das lag auch an EHV-Keeper Erik Töpfer, der diverse Bälle fischte. In die Kabine ging es aus Sicht der Hansestädter mit einem Minus von 11 Toren.

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Steigerung unbelohnt

Nach Widerbeginn drehten sich die Kräfteverhältnisse. Nun lief es beim VfL besser, bis auf vier Buden kam man heran, während Aue sich zu viele Fehler erlaubte. Für Zählbares sollte es aber am Ende für Lübeck-Schwartau nicht mehr langen.

VfL Lübeck-Schwartau: Borchert, Haß – Potratz, Gonschor (2), Lindskog Andersson (9), Hansen (1), Löfström (3), Waschul (1), Versteijnen (7), Schrader, Hagen (2), Bruhn (1).

Spielfilm: 2:1 (4.), 6:2 (9.), 8:3 (12.), 12:5 (17.), 14:8 (21.), 16:9 (24.), 21:10 (HZ) – 22:13 (35.), 24:17 (42.), 26:20 (47.), 27:22 (51.), 30:24 (56.), 34:26 (Ende).

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