MTV Lübeck mit souveränem Testspiel gegen Schwerin

Wochenende wartet Härtetest im Turnier gegen drei Drittligisten

Bank und Trainerteam verfolgen das Testspiel gegen Schwerin
Foto: MTV Lübeck/Toni Podpolinski
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Lübeck – Der Oberligaaufsteiger MTV Lübeck hat im Rahmen seiner Saisonvorbereitung am Dienstag (8.8.) ein Testspiel gegen den Drittligaabsteiger Mecklenburger Stiere Schwerin souverän mit 35:22 (21:9) für sich entschieden. Für das Trainergespann Mirko Baltic und Thomas Steinkrauß stellte dieses einen gelungenen Test dar, nachdem in den vorherigen Wochen der Focus auf der Abwehrarbeit lag.

Hintermannschaft zeigte Standfestigkeit

In der ersten Halbzeit stand die Hintermannschaft sicher, so entwickelte sich ein gutes Tempospiel über die erste und zweite Welle, was zu reichlich Torerfolgen führte. „Die Abwehrarbeit im Training hat sich heute bereits ausgezahlt“, stellte Trainer Thomas Steinkrauß bereits in der ersten Hälfte fest. „Es war schon gut anzusehen, auch wenn es immer noch Kleinigkeiten zu verbessern gibt, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung.“
Auch der Positionsangriff – es gab nur drei Fehlwürfe – fand fast immer die richtigen Lösungen gegen die 6:0-Abwehr der Schweriner. Nur neun Gegentore sprach zudem eine deutliche Sprache, woran Niklas Böttger im Tor seinen Anteil beisteuerte.

Zweite Hälfte fehlte ein wenig der Killerinstinkt

In der zweiten Hälfte passte es mit der Abwehrarbeit überwiegend gut, auch wenn es noch die eine oder andere Abstimmungsschwierigkeit bei Einläufern gab. „Das sind noch Kleinigkeiten, an denen wir in den kommenden Wochen noch arbeiten können, was aber nichts Dramatisches darstellte“, zeigte sich Steinkrauß zufrieden. Im Angriff klappte es in den zweiten 30 Minuten gegen die von Schwerin gespielte 5:1-Abwehr nicht mehr so gut. „Dieses ist allerdings auch der Tatsache geschuldet, dass wir in den letzten Wochen nur Abwehrarbeit gemacht haben und das gegen eine 6:0-Abwehr“, ergänzte der Trainer. „Wir haben zu viele klare Chancen liegenlassen, sei es im Gegenstoß, von der Siebenmeterlinie oder über den Kreis. Es fehlte ein wenig der Killerinstinkt!“

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Das Fazit von Trainer Steinkrauß: „Die Abwehr funktionierte gut, alle trainierten Sachen wurden gut umgesetzt. An der Angriffsarbeit werden wir als nächstes arbeiten und am Feintuning der Abwehr. Aber im Allgemeinen war es bereits okay.“

Am Sonnabend (12.8.) folgt der nächste Härtetest für den MTV Lübeck, wenn es neben dem Gastgeber HSG Eider Harde gegen zwei weitere Drittligisten (SG Hamburg-Nord und TSV Altenholz) im Turnier zu bestehen gilt.

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