Lübeck – Der MTV Lübeck hat mit seiner U19-Mannschaft in der Pokalrunde Nord-Ost der Jugend-Bundesliga-Handball (JBLH) morgen (19.2.) um 14 Uhr in der Hansehalle den punktgleichen Tabellennachbarn HC Bremen zu Gast.
„Endspiel“ zum Erreichen des Viertelfinales
Für beide Mannschaft am Tabellenende geht es bereits in diesem Spiel darum, mit einem doppelten Punktgewinn den Anschluss zu halten und sich die Hoffnung zu bewahren, doch noch am Viertelfinale teilzunehmen. Für die unterlegene Mannschaft ist der Zug abgefahren.
Lübecks Trainer Andrej Kurchev konnte sich unter der Woche über drei Neuverpflichtungen aus der Region freuen, von denen bereits einer spielberechtigt ist und schon helfen kann: „Joel Müller ist erst seit Kurzem im Training dabei und wir werden ihm auch Eingewöhnungszeit geben“, erwartet Kurchev noch nicht zu viel. Müller ist Jahrgang 2005, wuchs in der Region Schwerin auf und kommt nun vom TSV Alemannia Zähringen. Zwei weitere Spieler aus umliegenden Vereinen sind ebenfalls im Training dabei und werden spätestens in der Qualifikationsrunde für die kommende Saison eingesetzt.
Beim anstehenden Heimspiel gegen Bremen will Kurchev mit bewährten Kräften, aber neuer Lust und „guter Laune wieder ein Erfolgserlebnis“. Bremen zeigte sich zuletzt spielerisch gestärkt, umso wichtiger wird das Spiel für Kurchev, um wieder ein „gutes Gefühl“ zu bekommen. Dabei sollte die Videoanalyse aus den eigenen Spielen helfen, aber auch die Analyse des Gegners: „An guten Tagen können sie Flensburg schlagen an anderen verlieren sie deutlich gegen die Stiere. Bremen ist eine Tagesformmannschaft“, stellte Lübecks Coach fest.
Alle Spiele auf einen Blick
18.02.2023 | 16.00 | SG Flensburg-Handewitt | – | 1. VfL Potsdam 1990 |
18.02.2023 | 17.00 | HSG Eider Harde | – | Mecklenburger Stiere Schwerin |
19.02.2023 | 14.00 | MTV Lübeck | – | HC Bremen |