Lübeck – Der MTV Lübeck hat mit seiner U19-Mannschaft in der Pokalrunde Nord-Ost der Jugend-Bundesliga-Handball (JBLH) morgen (4.2.) um 16 Uhr beim 1. VfL Potsdam 1990 seine Visitenkarte abzugeben. Nach zuletzt 3:1 Punkte fährt die Mannschaft von Trainer Andrej Kurchev optimistisch in den Berliner Vorort, um dort 60 Minute alles dranzusetzen beide Punkte zu entführen.
In Potsdam ist alles möglich
In Brandenburg beim Traditionsverein 1. VfL Potsdam lenkt kein geringerer als der Handball-Visionär und Macher Bob Hanning seit einigen Jahren die sportlichen Geschicke. Die Herrenmannschaft in der Zweiten Liga wird von Hanning selbst als Unterbau für seine Reinickendorfer Füchse Berlin trainiert, auch um den Nachwuchsteams optimale Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.
Die Potsdamer A-Jugend überraschte zum Start in die Pokalrunde mit einem deutlichen Sieg gegen die HSG Eider-Harde, strauchelte anschließend aber zu einem Unentschieden gegen überraschend starker Bremer. „Uns erwartet eine sehr schwere Aufgabe“, sah auch Lübecks Trainer Andrej Kurchev der Reise nach Brandenburg vorsichtig entgegen. „Potsdam wird sich wegen der Niederlage bei uns in Lübeck revanchieren und erst recht ihren Ausrutscher gegen Bremen vergessen machen wollen“, so Kurchev weiter.
Der Coach baut dabei auf den stark zusammengeschrumpften zwölfköpfigen Kader der letzten Spiele, der sich aber zuletzt nerven- und kampfstark erwies. Bereits im Aufeinandertreffen in der Vorrunde blieb es bis zur Schlusssekunde spannend, als der derzeit angeschlagene Vincent Gottstein mit der Schlusssirene den Siegtreffer erzielte.
Alle Spiele des Wochenendes
03.02.2023 | 20.00 | Mecklenburger Stiere Schwerin | – | SG Flensburg-Handewitt |
04.02.2023 | 16.00 | 1. VfL Potsdam 1990 | – | MTV Lübeck |
04.02.2023 | 19.30 | HC Bremen | – | HSG Eider Harde |