Lübeck – In der Regionsliga Süd/Ostsee der Frauen hat der MTV Lübeck am vergangenen Wochenende seine Auswärtsbegegnung bei der SG Glinde/Reinbek mit 24:27 verloren und musste den Tabellenplatz 1 abgeben. Nun heißt es am Sonnabend (3.12.) um 14 Uhr in der Sporthalle Hochschulstadtteil gegen den Siebten, die HSG Wagrien, wieder in die Erfolgsspur zu kommen.
SG Glinde/Reinbek – MTV Lübeck 27:24 (13:11)
Nach kurzem Abtasten legte der MTV Lübeck ein 2:0 in der 5. Minute vor und hielt die Nase bis zum 9:8 (23.) im Wind, bevor der Faden riss. Die SG Glinde/Reinbek drehte mit vier Toren in Folge den Spieß um und verschwand anschließend mit einem 13:11 in der Kabine. Nach Wiederbeginn geriet der MTV schnell mit 11:15 (35.) ins Hintertreffen und lief fortan ständig einem Rückstand hinterher. Es machte sich der schmale Kader – nur neun Spielerinnen – bemerkbar, dass am Ende die Körner fehlten und es mit einer 24:27-Niederlage auf die Heimreise ging.
Torschützen für den MTV Lübeck
Pia Ritter (5), Madita Goeb und Wiebke Vennhoff (je 4/2), Emma-Sophie Meisner, Dorinja Zapf und Saskia Schillmann (je 3), Kim-Marie Höhlein (2)
MTV Lübeck – HSG Wagrien (Sonnabend, den 3.12. um 14 Uhr)
Am Sonnabend trifft der MTV Lübeck als aktueller Tabellenzweiter auf den Siebten, die HSG Wagrien und will unbedingt die Niederlage gegen die SG Glinde/Reinbek vergessen machen. Beide Mannschaften kennen sich bestens aus der vergangenen Saison und beim letzten Aufeinandertreffen nahm der MTV beide Punkte mit nach Lübeck. Doch das ist alles Schnee von gestern, jetzt werden die Karten neu gemischt. Wagrien darf nicht unterschätzt werden, haben sie doch am vergangenen Wochenende bei der HSG Ostsee Neustadt/Grömitz deutlich mit 35:26 gewonnen. Daher wird es kein Selbstgänger, da auch die Niederlage der letzten Woche noch in den Köpfen ist.
Trainer Piotr Szynwelski hat aufgrund von Krankheit und Verletzungen nicht den kompletten Kader zur Verfügung. „Wir müssen das letzte Spiel schnellstmöglich aus unseren Köpfen streichen und nach vorne schauen; trotz dezimierten Kaders. Die Niederlage gegen Glinde/Reinbek war zwar ärgerlich und enttäuschend, aber so läuft es nun mal im Handball, Jeder kann Jeden schlagen. Wir arbeiten diese Woche an unseren Fehlern sowie an konsequenteren Torabschlüssen und wollen im nächsten Spiel wieder unser Können unter Beweis stellen“, geht Szynwelski positiv an die Aufgabe.
Alle Spiele und die aktuelle Tabelle auf einen BlickMTV Ahrensbök – DHG Sandesneben 28:39 HSG Ostsee N/G – HSG Wagrien 26:35 Lübecker Turnerschaft – SC Buntekuh Lübeck 28:15 SG Glinde/Reinbek – MTV Lübeck 27:24 GH Lübeck 1876 – HSG Holst.-Schweiz II 29:30 HSG Lübecker Bucht – HSG 404 10:35 1 HSG 404 14 : 0 194 : 112 82 2 MTV Lübeck 14 : 4 250 : 193 57 3 VfL Geesthacht 12 : 0 159 : 103 56 4 GH Lübeck 1876 10 : 4 219 : 184 35 5 SG Glinde/Reinbek 8 : 6 157 : 153 4 6 Lübecker Turnerschaft 8 : 8 192 : 192 0 7 HSG Wagrien 8 : 10 230 : 226 4 8 DHG Sandesneben 8 : 12 265 : 289 -24 9 HSG Holst.-Schweiz II 6 : 8 164 : 178 -14 10 SC Buntekuh Lübeck 6 : 10 179 : 199 -20 11 HSG Ostsee N/G 5 : 11 194 : 234 -40 12 MTV Ahrensbök 3 : 13 193 : 246 -53 13 HSG Lübecker Bucht 0 : 16 141 : 228 -87
So geht es weiter29.11.2022 20.00 HSG Ostsee N/G – HSG Lübecker Bucht 33:22 03.12.2022 14.00 MTV Lübeck – HSG Wagrien 03.12.2022 16.30 HSG Lübecker Bucht – MTV Ahrensbök 03.12.2022 17.00 HSG Holst.-Schweiz II – SG Glinde/Reinbek 03.12.2022 17.00 DHG Sandesneben – HSG Ostsee N/G 04.12.2022 14.30 GH Lübeck 1876 – VfL Geesthacht 04.12.2022 18.00 HSG 404 – Lübecker Turnerschaft