Lübeck – Nach drei Niederlagen in Folge konnte der VfL Lübeck-Schwartau jüngst den Bock umstoßen, gewann in der Lübecker Hansehalle mit 32:26 gegen den TuS Fürstenfeldbruck. Den Schwung mitnehmen konnten die Schleswig-Holsteiner aus diesem Erfolgserlebnis aber nicht wirklich. Am Samstag unterlagen die „Tiger“ beim ASV Hamm-Westfalen, nach einer ersten Hälfte in der praktisch nichts passte, deutlich mit 22:31 (7:17), gingen in der Westpress Arena leer aus.
Zu viele Ausfälle…
Beim letzten Auftritt in der Ferne in der Saison 2020/2021 musste VfL-Trainer Piotr Przybecki erneut ohne Keeper Dennis Klockmann (nach Knie-OP), Außen Thees Glabisch (Reha nach Meniskus-OP), Kreisläufer Fynn Ranke (Knie), Rückraum Niels Versteijnen und Melf Hagen (beide Außenbandriss im Sprunggelenk), sowie Torwart Julian Borchert auskommen. Zu den Fehlenden gesellten sich auch noch kurzfristig Jan Schult (Magen/Darm) und Carl Löfström (Rücken) dazu.
Lange ohne eigenes Tor…
Bereits nach acht gespielten Minuten war der Drops praktisch gelutscht. Dort führten die Hausherren mit 7:0, hatten leichtes Spiel gegen indisponierte Gäste. Erst ein Treffer von Finn Kretschmer beendete die Flaute. Bis zum Gang in die Kabine endete sich am Geschehen auf dem Feld nichts mehr. Hamm bestimmte die Szenerie, der VfL versuchte einen noch deutlicheren Rückstand zu verhindern. Bei einem Minus von 10 Toren gelang das nicht wirklich…
Spiel längst gelaufen
Auch in Abschnitt zwei konnten sich die „Tiger“ nicht komplett freispielen, profitierten aber immerhin von der Tatsache, dass das Heimteam etwas die Zügel schleifen ließ. Das nutzten die Schleswig-Holsteiner für etwas Ergebniskosmetik.
VfL Lübeck-Schwartau: Haß, Conrad – Potratz (1), Gonschor (2), Raguse (5), Lindskog Andersson (3), Hansen (2), Waschul, Schrader (3), Kretschmer (4), Bruhn (2).
Spielfilm: 2:0 (3.), 6:0 (7.), 9:1 (11.), 11:1 (15.), 13:5 (20.), 16:5 (24.), 17:7 (HZ) – 20:10 (35.), 21:12 (39.), 22:15 (47.), 25:18 (52.), 28:20 (56.), 31:22 (Endstand).