Lübeck – Am Freitag, den 28. Mai, gastiert der VfL Lübeck-Schwartau beim TV Hüttenberg. Der Anpfiff der Zweitligabegegnung soll um 19 Uhr in der Rittal-Arena in Wetzlar ertönen. Für die Schleswig-Holsteiner, nach den jüngst erlittenen Pleiten in Aue und in der Hansehalle gegen den TSV Bayer Dormagen (27:32), die nächste Chance wieder etwas in die Spur zu gelangen. Zudem könnte die magere Auswärtsbilanz (10:22 Punkte) aufgehübscht werden.

Ausgedünnt….

Nicht zur Verfügung stehen werden weiterhin Keeper Dennis Klockmann (nach Knie-OP), Routinier Jan Schult (Muskelfaserriss in der Wade), Außen Thees Glabisch (Reha nach Meniskus-OP), Kreisläufer Fynn Ranke (Knie), Torwart Nils Conrad (Coronafall) und Fynn Gonschor (Ellenbogen).

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Torwart Dennis Klockmann wird vermisst. Foto: Lobeca/Kaben

Schwierige Zeiten für VfL und Klockmann

Die weiterhin angespannte, personelle Lage bei den Blau-Weißen ist mit Blick auf das anstehende Match definitiv ein Handicap. Doch Routinier Dennis Klockmann, der nach Knieoperation noch länger pausieren muss, fällt es allgemein schwer, sein Team nicht aktiv auf dem Parkett unterstützen zu können. „Für mich ist die Zuschauerrolle einfach eine ganz schwierige. Ich kenne das so nicht, habe wenige Spiele in meiner Laufbahn verpasst. Es ist wirklich schade, dass man nicht eingreifen kann.“

Mehr möglich wenn…

Zu den letzten, nicht erfolgreichen Begegnungen, hat der Torwart natürlich auch eine Meinung. „Wenn man da jeweils ein, zwei Wechselmöglichkeiten mehr hat, die Kräfte anders verteilen kann, dann hat man mehr Körner hinten raus. Gerade zu diesem Zeitpunkt in der Saison ist die Kraft ein großes Thema“, so Klockmann, der das Auswärtspiel in Hüttenberg dann auch nur vom Bildschirm aus (sportdeutschland TV) verfolgen wird.

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