Jule Seemannstochter in der Barclaycard-Arena
Foto: HSV Hamburg
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Hamburg – Vor den Anwurf zum Punktspiel des Handball Sport Verein Hamburg gegen den ThSV Eisenach in der mit 1.000 Fans besetzten Barclaycard-Arena hat die Hamburger Sängerin Jule Seemannstocher (Julia Böttcher, Anmerkung der Redaktion) den Handballern einen maßgeschneiderten Song mit dem Titel „Nach Ebbe kommt Flut“ verpasst und erstmals live vorgestellt.

Gestern (28.5.) um 19.45 Uhr – unmittelbar vor dem Heimspiel – hatte der erste HSVH-Song Weltpremiere. Die Hamburger Sängerin Jule Seemannstochter präsentierte im Rahmen des Spiels in der Barclaycard-Arena vor Publikum ihren neuen Song „Nach Ebbe kommt Flut“, den sie dem HSV Hamburg und seiner Geschichte auf den Leib schneiderte. Die Seemannstochter sang von einem Neuanfang, von gesetzten Segeln, neuem Mut, neuen Helden und neuen Horizonten – und beschrieb damit den Neustart des Hamburger Handballs, der nach der Insolvenz des HSV Handball an einer neuen und eigenen Erfolgsgeschichte schreibt.

Leise Töne und große Gefühle zum Mitsingen

Die Hymne der Seemannstochter hat dabei viele Facetten: packend, mitreißend, mit leisen Tönen und großen Gefühlen, mit Gänsehaut, zum Mitsingen und Rausschmettern, als Trost nach einem verlorenen Spiel oder zum Feiern nach einem Sieg. In wenigen Worten bringt die Seemannstochter im Refrain die Geschichte des HSVH auf den Punkt: „Alles auf Anfang, alles auf Neu. Ja, Hamburg Handball, wir bleiben dir treu. Gemeinsam nach vorne, mit neuem Mut, gegen den Wind, nach Ebbe kommt Flut.“

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Für den Handball Sport Verein Hamburg war die Veröffentlichung von „Nach Ebbe kommt Flut“ ein besonderer Moment, denn es ist der erste Song über den Verein überhaupt. „Mich hat der Song gleich beim ersten Hören der Rohfassung begeistert, weil er unsere Geschichte sehr emotional und treffend rüberbringt“, sagte HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke. „Er wird einen festen Platz in unserer Hallenshow bekommen und hat definitiv Mitsing- und Ohrwurm-Potenzial.“

Jule Seemannstochter: „Der Text war in Nullkommanix geschrieben“

Und auch für Jule Seemannstochter war die Zusammenarbeit besonders: „Bei der Mannschaft spürt man so einen besonderen Spirit aus Zusammenhalt und Aufbruchsstimmung, das hat mich total motiviert. Der Text war in Nullkommanix geschrieben und als wir ihn im Studio aufgenommen haben, habe ich richtig gemerkt, dass ich die ganze Zeit gestrahlt und getanzt habe.“

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