Neuer Trainer bei Stodo muss sechs neue Spielerinnen integrieren

Schwerstarbeit wartet auf das gesamte Team Stodo

Das Team Stodo in einer Pause bei der Saisonvorbereitung
Foto: ATSV Stockelsdorf/Katharina Pünner
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Stockelsdorf – Die Erste des ATSV Stockelsdorf hat nach einer durchwachsenen Saison, die mit dem Gruppensieg in der Abstiegsrunde endete, die Vorbereitung auf die erste „normale Saison“ nach Corona in Angriff genommen. Nach dem Trainerwechsel von Andreas Juhra zu Christian Neubauer und sieben Abgängen ging die Vorbereitung auf die Regionalligasaison – letzte Saison hieß sie noch Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein – bereits Anfang Juni los. Bis zum Saisonstart am 14. September in eigener Halle gegen den Drittligaabsteiger HT Norderstedt gibt es für das gesamte Team Stodo noch reichlich Arbeit, muss doch eine komplett neue Mannschaft zusammenwachsen.

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Totaler Umbruch zur kommenden Saison bedeutet viel Arbeit

Für den neuen Trainer Christian Neubauer heißt es eine komplett umgekrempelte Mannschaft mit sieben Abgängen und sechs Neuzugängen bis zum Saisonauftakt zu einer Einheit zu formen. Gestartet wurde bereits Anfang Juni die Vorbereitung mit einer Kanutour, was anschließend in drei Trainingseinheiten pro Woche überging. Neben Kraft und Kondition kam auch das Spielgerät von Beginn an mit ins Spiel. Es folgte eine zweiwöchige aktive Pause, bevor die zweite Phase mit dem Endspurt der Vorbereitung für die Mannschaft eingeläutet wurde.
In dieser verbleibenden Zeit heißt es für Trainer Neubauer das neue Team Stodo zu formen. Hier müssen die Abläufe und das Timing geschult werden, dazu wird es diverse Testspiele geben. Hierzu kam am vergangenen Sonnabend der SFN Vechta Guardians, die zum Trainingslager in Malente sind, gerade recht.
„Gerade für das Einspielen in der Abwehr war dieses ein gutes Testspiel, wofür wir uns allerdings von Vechta eine Torhüterin ausleihen mussten, da unsere Torhüterinnen sich noch in Urlaub befinden“, zeige sich Neubauer trotzdem zufrieden. „Wir wissen nun, woran wir in den nächsten Wochen arbeiten müssen.“ Die Partie endete mit einem 31:31.
So wird es in der Vorbereitung weiter Schlag auf Schlag gehen, bevor es am Saisonstart gegen den Drittligaabsteiger Norderstedt gleich zu einer echten Standortbestimmung kommt.

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