Nun also doch keine Geisterspiele

2.000 Fans beim Fußball, Indoor maximal 1.000 Zuschauer

1.000 Zuschauer im Volksparkstadion zu Corona-Zeiten gab es schon. Foto: Lobeca/Norbert Gettschat
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Hamburg – Der Hamburger Senat hat sich erweichen lassen, dass die Proficlubs in der Hansestadt nun doch Zuschauer in ihre Arenen lassen dürfen. Bei den beiden Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli und Hamburger SV dürfen maximal 2.000 Fans ans Millerntor und ins Volksparkstadion. Bedingungen: 2G+, Maskenpflicht und keine Gästefans. Eine Ausnahme ist das Stadtderby am 21. Januar beim HSV.

Unterschiede bleiben

Auch die Towers (Basketball), HSV Hamburg (Handball) und Crocodiles (Eishockey) dürfen wieder Fans reinlassen. Hier ist Obergrenze bei 1.000 Zuschauern. Für die Indoor-Clubs ist der „Kompromiss“ vermutlich ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein, doch für die Fußballer sicherlich eine kleine Katastrophe – trotz „Zugeständnis“ der Politik. Zum Vergleich: Am kommenden Wochenende dürfen zum Drittligaspiel zwischen Hallescher FC und Türkgücü München in Sachsen-Anhalt 7.500 Zuschauer ins Stadion. In die Hamburger Elbphilharmonie gibt es eine Auslastung von 95 Prozent (2.000 Zuschauer bei 2.100 Plätzen).

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