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Lübeck – Der VfL Lübeck-Schwartau hat die Schmach von Ferndorf vergessen gemacht und in der 2. Liga am Freitagabend gegen den Dessau-Roßlauer HV einen ungefährdeten 30:24 (15:11)-Sieg eingefahren.

Vor 1909 Zuschauern in der Lübecker Hansehalle begann das Spiel ausgeglichen, leichte Vorteile hatte jedoch die Mannschaft von Trainer Torge Greve. So führte sie lange Zeit mit zwei Toren. Die Gastgeber aus Sachsen-Anhalt ließen sich aber nicht abschütteln und blieben hartnäckig.

So kam Dessau-Roßlau sechs Minuten vor der Halbzeit zum Ausgleich, ehe die Hanseaten in den Schlussminuten des ersten Durchgangs noch einmal den Turbo zündeten, vier Tore in Folge warfen und mit einem 15:11-Vorsprung in die Pause gingen.

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Diese Führung bauten die Gastgeber nach dem Wiederanpfiff konsequent aus, so stand es nach nur sieben gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit schon 19:12 für den VfL Lübeck-Schwartau.

Diesem 7-Tore-Vorsprung konnten die Gäste nichts mehr entgegensetzen, immerhin kamen sie in den letzten Minuten dieser unspektakulären Paarung am dritten Spieltag der 2. Bundesliga noch zu drei Toren in Folge und betrieben somit noch etwas Ergebniskosmetik.

Der VfL zeigte nach der 17:27-Pleite in Ferndorf eine starke Reaktion und ließ den Gästen aus Sachsen-Anhalt gerade in der zweiten Halbzeit keine Chance. Mit diesem Sieg springen die Lübecker auf Platz fünf mit 4:2 Punkten, der Dessau-Roßlauer HV weiß auch nach diesem Spiel wohl noch nicht so ganz, wie weit die Mannschaft ist und steht mit nur 2:4 Punkten vorerst auf Tabellenplatz 13.
 
So spielte der VfL Lübeck-Schwartau: Dennis Klockmann, Marino Mallwitz, Thees Glabisch (1), Pawel Genda (3), Toni Podpolinski (5), Markus Hansen (2), Fynn Ranke, Sebastian Damm (2/1), Steffen Köhler (3), Janik Schrader, Finn Kretschmar (1), Tim Claasen (4/2), Dadi Runarsson (3), Marcel Möller (1), Jasper Bruhn, Antonio Metzner (5)
 
Spielverlauf: 3:2 (7.), 5:4 (13.), 8:6 (20.), 13:11 (26.), 15:11 (30./Halbzeit), 18:12 (35.), 20:15 (42.), 25:15 (48.), 27:19 (54.), 30:24 (60./Ende)
 
Zuschauer: 1909 in der Lübecker Hansehalle

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