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Travemünde – Mit einer weiteren Niederlage gegen TSG Ober-Eschbach gehen die Handball-Frauen des TSV Travemünde in die Weihnachtspause. Nach einer siebeneinhalbstündigen Busfahrt und mit zwei verletzten Spielerinnen (Leonie Wulf und Laura Riehl) an Bord angekommen, verlor das Team von Sören Jeppesen beim Tabellenelften mit 25:37. Bereits nach zwei Minuten lagen die Raubmöwen mit 0:3 hinten und konnten selbst erst in der dritten Minute das erste Tor durch Karen Wessoly erzielen.

In diesem Takt ging es dann auch weiter und die Travemünderinnen wurden bereits nach 16 Minuten mit 3:10 auf die Verliererstraße geschickt.
Ein Team-Time Out brachte etwas Entspannung in die Mannschaft. Zur Halbzeit konnte wenigstens ein schlimmeres Debakel vermieden werden. Mit 8:18 ging es somit in die Pause. Bis dahin waren die jungen Raubmöwen, die mit vier A- und einer B-Jugend-Spielerinnen angetreten sind, nicht zufrieden mit ihrer eigenen Leistung.

Im zweiten Durchgang konnten die TSV-Frauen auf Augenhöhe mithalten und Simone Larsen-Poulsen trug mit ihren sieben Treffern zu einer beachtlichen Leistung der zweiten 30 Minuten bei. Hier spielte man 22 Minuten ohne die verletzten Laura Riehl (Foto) und Leonie Wulf. Am Ende fehlte dann doch wieder etwas die Luft. Es war zwar wieder kein Punkt für die Raubmöwen zu ernten, jedoch zeigte das Team in der zweiten Halbzeit, dass man mit Teamgeist mindestens eine Hälfte mithalten konnte. Am Ende hieß es 25:37 für TSG Ober-Eschbach, bei der Juliane Wittkopf mit sieben Toren die beste Werferin war.
"Wir können aus der zweiten Halbzeit viele positive Dinge mitnehmen und haben auch sonst viel gelernt in der bisherigen Zeit als sehr junges Team in der 2. Bundesliga", sagte Jeppesen HLSports.de gegenüber.

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Jetzt können die jungen TSV-Mädels erst einmal durchschnaufen und sich in den freien Tagen sammeln, um vielleicht dann am Sonntag, den 06.01.2013 um 15.15 Uhr in der eigenen Senator-Emil-Possehl-Halle mit neuem Mut zum Schleswig-Holstein-Derby gegen TSV Nord Harrislee auf Punktejagd zu gehen.

Carina Aselmeyer wird am kommenden Donnerstag nach ihrem Kreuzbandriss operiert, bevor dann im neuen Jahr am 2. Januar der Rest der Truppe wieder ins Training einsteigt. Jeppesen: "Die Pause kommt zur rechten Zeit und ist auch gut für uns".

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