Reinfeld – Die Oberliga-Mannschaft des SV Preußen Reinfeld hat nach der langen Corona-Pause die Vorbereitung fest im Griff. Nach mehreren Abgänge und pausierenden Spielerinnen gab es auch Neuzugänge, vor allem aus dem eigenen Nachwuchsbereich, die langsam an die Spielweise im Damenbereich heran geführt werden müssen.
Seit sechs Wochen in der Vorbereitung
Dafür wird es nach den ersten Spielen gegen den Rostocker HC (3. Liga) und die TSG Wismar (4. Liga) in der bisherigen sechswöchigen Vorbereitung noch weitere Möglichkeiten geben, so heute (17.9.) zu Hause gegen den SV Henstedt-Ulzburg und am Sonnabend gegen den SV Sülfeld sowie eine Woche später gegen des TuS Lübeck 93. Ebenfalls wollen Laura Hirth und Rika Tonding nach der Geburt ihrer Kinder wieder langsam den Anschluss finden. Im Trainingslager (8. bis 11. Oktober) in Dänemark heißt es weiter an der Integration der jungen Spielerinnen zu arbeiten, damit der Saisonstart gelingt.
Nach dem Ausscheiden von Vivien Oeder, Pia Uhlenbrock, Christine Eissing (Pause), Jaqueline Brückner und Sarah-Sophie Schulz (beide unbekannt) sowie den Verletzten Spielerinnen Jil Enke und Laura Beth heißt es für Trainer Detfred Dörling einen kompletten Umbau zu realisieren.
Integration in den Kader
Neu in das Oberliga-Team eingebunden werden müssen die Neuzugänge Eileen Kobus (HSG Tills Löwen) und Yonna Thissen (VfL Bad Schwartau). Auch Hirth und Tonding werden nach Mutterfreuden wieder an die Mannschaft heran geführt. Hinzu kommt die Einbindung der 16- und 17-jährigen Spielerinnen Julia Schwöbken, Laura Bohnsack, Taina und Fiona Schermer, Louisa Riechelmann, Lia Jaap, Lara Witzleben, Marah Löchel und Bente Trepping, als Nachwuchstalente aus der nahen Umgebung.
Es gibt noch viel zu tun bis zum ersten Punktspiel der neuen Saison in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein.