Schwere Auswärtshürde für Hamburg-Nord bei punktgleichen Oranienburgern

Stark dezimierte Kader will Flagge zeigen und punkten

Filip Timarac und Kristof Evermann wollen sich auch bei Oranienburg freuen können
Foto: SG HH-Nord/Olaf Boneß
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Hamburg – Die SG Hamburg-Nord hat in der 3. Liga heute (30.9.) um 18.30 Uhr sein drittes Auswärtsspiel beim Oranienburger HC zu bestreiten. Nach zuletzt 5:1 Punkten folgt für die SG eine schwere Aufgabe in fremder Halle. Da der OHC zuletzt 1:3 Punkte einfuhr und somit vor heimischer Kulisse etwas geraderücken möchte, macht es den punktgleichen Gastgeber besonders gefährlich.

Schwere Auswärtshürde für Hamburg-Nord

Für Trainer Matthias Steinkamp zeichnet sich eine personell nicht so prickelnde Situation ab, nach den Verletzungen von Florian Schenker und Dominik Janoska steht noch ein sehr großes Fragezeichen hinter Friedrich Kilias, Mikel Gajate und Kristof Evermann. Somit wird erwogen, gegebenenfalls auf Spieler aus der Zweiten zurückzugreifen. Aufgrund dieser Situation sieht der Trainer sein Team eher in der Außenseiterolle. „Nach vier Spieltagen und einer Punktausbeute von 5:3 Punkten stehen wir angesichts der gespielten Spiele gefühlt mit einem Punkt zu wenig dar. Die deutliche Niederlage im ersten Saisonspiel in Hohn sowie das Unentschieden gegen Stralsund ärgern uns im Nachhinein dann doch. Deshalb setzen wir uns das Ziel etwas Zählbares aus Oranienburg mitzunehmen“, blickte Trainer Steinkamp positiv nach vorne. Nach den letzten Ergebnissen wird der Gastgeber alles daransetzen, im nächsten Heimspiel ein anderes Gesicht zu zeigen. Letzte Woche hatte der OHC mit dem TSV Burgdorf II einen Gegner zu Gast, der stark unter Druck stand und dem es am Ende gelang, die Punkte aus dem Osten zu entführen. Das zeigt wie nah die Liga beieinander ist.

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Friedrich Kilias wurde immer wieder hart angegangen
Foto: SG HH-Nord/Olaf Boneß

„Mit dem Oranienburger HC treffen wir auf einen sehr unangenehmen Gegner“, fügte Betreuer Sören Priebs hinzu. „Anderseits haben wir es in dieser Saison bisher geschafft sukzessive Leistungssteigerungen zu zeigen und wollen dieses Level mindestens halten. Man spürt momentan wie die Ideen unseres Trainers von der Mannschaft verstanden werden. Einzig die personelle Lage wird leider anders als geplant von Woche zu Woche schlechter.“

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