SH-Liga-Meister steigen in die OL Hamburg/Schleswig-Holstein auf

Drei Regelabsteiger bei den Männern und Frauen

Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Lübeck – In der Schleswig-Holstein-Liga (SH-Liga) der Männer und Frauen werden in der laufenden Saison 2022/23 die Punktspiele wieder in einer Hin- und Rückrunde gespielt. Die jeweiligen Erstplatzierten sind Landesmeister steigen direkt in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein (OL HH/SH) auf, während die drei Letztplatzierten den Gang in die Landesliga antreten.

In der SH-Liga der Männer spielen aus dem Berichtsraum von HL-SPORTS drei Teams, das sind der MTV Lübeck, die HSG Tills Löwen und der TuS Aumühle-Wohltorf. Hier steht der MTV Lübeck (20:0 Punkte) derzeit auf Platz 1 und ist somit auf Aufstiegskurs. Die HSG Tills Löwen (9:11) aktuell auf Platz 8 und der TuS Aumühle-Wohltorf (6:18) auf Platz 13.

Bei den Frauen sind es insgesamt fünf Mannschaften: als Aufsteiger der TuS Lübeck 93 und der SV Henstedt-Ulzburg II sowie der ATSV Stockelsdorf II, der SV Sülfeld und der Lauenburger SV. Hier sind die aktuellen Platzierungen: Lauenburger SV (12:8/5.), SV Henstedt-Ulzburg II (12:8/6.), SV Sülfeld (11:11/8.), ATSV Stockelsdorf II (9:11/9.), und TuS Lübeck 93 (5:15/10.).

Auf- und Abstiegsregelung in der SH-Liga der Männer und Frauen

Die Tabellenersten der SH-Liga Männer und Frauen sind Landesmeister und steigen in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein auf. Sind weitere Plätze in der OL HH/SH frei, können gegebenenfalls Entscheidungsspiele gemäß § 44 SpO/DHB zwischen den Tabellenzweiten der Schleswig-Holstein-Liga und der Hamburg-Liga durchgeführt werden. Es steigt somit auf jeden Fall je eine Mannschaft der Landesverbände Hamburg und Schleswig-Holstein auf. Maximal können insgesamt vier Mannschaften beider Landesverbände aufsteigen. Sollte eine Mannschaft auf ihr Aufstiegsrecht verzichten, geht dieses an die nächstplatzierte Mannschaft über. Das Aufstiegsrecht endet mit dem 3. Tabellenplatz.

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In der SH-Liga Männer und Frauen gibt es jeweils drei Regelabsteiger. Sind Mannschaften aufgrund eines Abstieges aus der OL HH/SH aufzunehmen, müssen gegebenenfalls außer den Regelabsteigern entsprechend weitere Mannschaften die Spielklasse (Zwangsabsteiger auf Basis der gleitenden Skala) verlassen, bis die Staffelgröße von 14 Mannschaften (SH-Liga Männer) und 12 Mannschaften (SH-Liga Frauen) zur Serie 2023/2024 erreicht ist.

Mannschaften, die während der Serie ausscheiden, sind Regelabsteiger. Mannschaften, die nach dem letzten Spieltag auf die weitere Klassenzugehörigkeit verzichten, ersetzen zunächst mögliche Zwangsabteiger und in der Folge die Regelabsteiger in der entsprechenden Reihenfolge (SH-Liga Männer Plätze 12, 13, 14 und SH-Liga Frauen Plätze 10, 11, 12).

Derzeitige Situation in der SH-Liga

Männer
Hier steht Aumühle derzeit auf einem Abstiegsplatz, muss also im neuen Jahr ordentlich Gas geben, soll sich dieses ändern. Allerdings sind es insgesamt drei Mannschaften, die erst sechs Punkte auf der Habenseite aufweisen, somit ist es für die Aumühler eine lösbare Aufgabe. Ganz aus dem Gefahrenbereich sind auch Tills Löwen noch nicht, da drei Punkte bis zum Abstiegsplatz kein großes Polster bedeutet. Beide Teams können den Klassenerhalt somit aus eigener Kraft realisieren. Lediglich die HSG SZ Ohrstedt/TSV Ostenfeld-Wittbek-Winnert ist bei erst einem kleinen Pünktchen aus zwölf Spielen sehr stark abstiegsgefährdet. An der Tabellenspitze fühlt sich der MTV Lübeck ohne jeden Punktverlust sehr wohl und strebt dem Aufstieg in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein zielbewusst entgegen. Dieses ist allerdings kein Selbstgänger, da mit zwei Minuspunkten (gegen den MTV) die HSG Mönkeberg-Schönkirchen in Lauerstellung liegt.

Frauen
Die „Elbdiven“ und der Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg II stehen bei 12:8 Punkten beide jenseits von Gut und Böse, auch wenn die Lauenburgerinnen sich vielleicht mehr erhofften. Auch für den SV Sülfeld geht es weder auf noch ab, sie stehen im gesicherten Mittelfeld, sind es doch noch sechs Punkte auf den ersten Abstiegsplatz. Auf dem ersten Nichtsabstiegsplatz rangiert die zweite Mannschaft des ATSV Stockelsdorf mit vier Punkten Vorsprung auf den TuS Lübeck 93, der auf dem ersten Abstiegsplatz rangiert. Die beiden Schlusslichter HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg und SG Dithmarschen Süd, mit nur zwei Zählern auf dem Konto, sind bereits etwas abgeschlagen.

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