Carl Löfström, VfL Lübeck-Schwartau. Foto: VfL (hfr)

Lübeck – Nach zwei Niederlagen zum Start in die Spielzeit 2021/2022 fuhr der VfL Lübeck-Schwartau am letzten Wochenende beim TuS Ferndorf mit dem 28:27 (wir berichteten) seinen ersten Saisonsieg ein. Geht es nach den „Tigern“, dann darf es gerne auch so weiter gehen in der 2. Handball-Bundesliga. Am Sonnabend (19 Uhr) geht es dort weiter mit dem Auftritt in der Hansehalle gegen Aufsteiger Eintracht Hagen.

„Etikettenschwindel“…

Aufsteiger Hagen? Das klingt zunächst ja erst einmal nach einem Selbstgänger auf den ersten Blick für Blau-Weiß. Doch weit gefehlt: Gerade die Aufsteiger, auch der HC Empor Rostock macht seine Sache aktuell extrem stark, mischen im Moment die Liga auf. Allen voran die Eintracht, die bisher alle drei absolvierten Partien gewann, das auch noch souverän, nun als ungeschlagener Spitzenreiter und mit einigen Erstligaspielern im Gepäck in den hohen Norden reist.

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Neuzugang und „Arbeits-Tier“ machen Mut…

Doch Bange machen gilt nicht: Der VfL weiß um eigene Qualitäten. Zuletzt zeigte u.a Kreisläufer Carl Löfström dem Gegner, wo der Hammer hängt. Der Schwede schuftete nicht nur im Abwehrverbund, sondern machte auch noch 8 Treffer in Ferndorf. Nicht zu vergessen Matej Klima. Der Tscheche steuerte 6 Buden zum Auswärtssieg bei, scheint die an ihm geknüpften Erwartungen im Rückraum erfüllen zu können.   

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