Stodo mit Heimdebüt – Sülfeld und „Elbdiven“ treten auswärts an

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Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen hat der 1. Spieltag insgesamt nur drei Partien im Spielplan. Von den vier Teams aus dem Berichtsraum von HL-SPORTS pausiert lediglich der TSV Bargteheide noch eine weitere Woche. Für die Zweite des ATSV Stockelsdorf, den SV Sülfeld und den „Elbdiven“ beginnt die neue Saison am Wochenende. Hier besitzt nur der ATSV Heimrecht, beide anderen Mannschaft müssen reisen.

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ATSV Stockelsdorf II – HSG Holstein Kiel/Kronshagen (Sonnabend, den 14.9. um 19.30 Uhr)
Für die Zweite des ATSV Stockelsdorf startet die Saison mit einem Heimspiel gegen HSG Holstein Kiel/Kronshagen, die in der Abschlusstabelle mit Stodo punktgleich auf Platz 8 einlief, während Stodo Platz 6 belegte. In der abgelaufenen Serie gab es im Heimspiel auch nur einen hauchdünnen 28:27-Erfolg. Auch beim Heimdebüt sollen zwei Punkte auf die Habenseite gebracht werden.
„Nach einer langen Vorbereitung freuen wir uns, dass es endlich losgeht. Gegen Kiel konnten wir in der vergangenen Saison beide Spiele punkten“, zeigte sich Maite Gutenberg zuversichtlich. „Dennoch gehen wir vor heimischer Kulisse selbstbewusst in die Partie und wollen aus einer kompakten Abwehr heraus einfach Tore im Gegenstoß erzielen.“

Suchsdorfer SV – Lauenburger SV (Sonntag, den 15.9. um 16 Uhr)
Für die „Elbdiven“ geht es im ersten Saisonspiel zum Aufsteiger und Meister der Landesliga Süd, dem Suchsdorfer SV, an die Kieler Förde. Mit einem Auswärtsspiel zu starten kann Fluch und Segen zugleich sein. Der Druck vor eigenem Publikum ist sicherlich sehr viel größer. Aber bei einem Aufsteiger und Meister, der mit 33:11 Punkten von sich reden machte, zu starten, der die Euphorie der letzten Saison sicherlich versucht mitzunehmen, lässt das Spiel definitiv zu keinem Sonntagsspaziergang werden.
Als letztjähriger Vizemeister ist der Lauenburger SV der klare Favorit und muss sofort beweisen, dass er mit dieser Rolle klarkommt, soll auch in dieser Serie wieder ganz oben mitgemischt werden. Bis auf die Langzeitverletzten Spielerinnen, die sich aktuell in der Aufbauphase befinden, kann das Trainerteam auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Trotz vieler neuer Mannschaften werden wir eine gute Rolle in der Liga spielen, solange wir auf uns fokussiert sind und Woche für Woche unsere Hausaufgaben machen“, zeigte sich Trainer Daniel Schwarz optimistisch.
Als favorisierte Mannschaften sehen die Lauenburger die HSG Holstein Kiel/Kronshagen und den Slesvig IF. IF Stjernen Flensborg wird ebenfalls oben mitspielend gesehen. Als stärkster Aufsteiger gilt für den LSV der TSV Nord Harrislee II, der die Nordstaffel der Landesliga souverän mit 42:2 Punkten gewann und mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 668:461 aufwartete.

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Die „Elbdiven“ brennen auf den Saisonstart
Foto: Lauenburger SV/Ulrike Wiegleb

Slesvig IF – SV Sülfeld (Sonntag, den 15.9. um 17 Uhr)
Nachdem die Vorbereitung mit einem 2. Platz in einem Miniturnier endete, geht nun der Ernst der Saison los. „Insgesamt war es für uns ein gelungener letzter Test, die Stimmung und Team-Chemie stimmen und wir freuen uns auf die Saison“, fasste Trainer Maik Iwastschenko den Vorbereitungsabschluss kurz und knapp zusammen.
Nun geht es zum Saisonauftakt an die Schlei zu Slesvig IF, dem Absteiger aus der ehemaligen Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein. Dieses wird gleich eine große Herausforderung und gleichzeitig eine Standortbestimmung, wo die Mannschaft des Trainergespann Maik Iwastschenko und Ole Klann nach der Vorbereitung steht.

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