Sülfeld braucht Bonuspunkte – „Elbdiven“ wollen Spitzenplatz festigen

Bargteheide und Stodo kämpfen um Mittelfeldplatz

Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen hat der SV Sülfeld, auf einem Abstiegsplatz stehend, ein schweres Heimspiel gegen den Tabellenzweiten. Die „Elbdiven“ wollen Spitzenposition gegen Suchsdorf festigen, ebenso wie der TSV Bargteheide und die Zweite des ATSV Stockelsdorf dieses im Mittelfeld vorhaben.

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HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt – TSV Bargteheide (Sonnabend, den 25.1. um 17.30 Uhr)
Für die Mannschaft um das Trainerteam Andreas Frank und Yannik Jensen heißt es jetzt, den positiven Flow der beiden letzten Begegnungen mitzunehmen. Nicht nur die letzte gewonnene Vorrundenpartie im Januar, viel mehr die unmittelbar vor Weihnachten. Da wurde das Hinspiel gegen den jetzigen Gegner, die HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt, in eigener Halle mit 28:21 siegreich beendet und mit einem positiven Erlebnis das alte Jahr beschlossen. Nun gilt es dieses Ergebnis ebenfalls in Fockbek beim Schlusslicht zu bestätigen, da FoNA in der gesamten Hinrunde nur einen Sieg verzeichnete. Mit zwei weiteren Punkten im Gepäck würde ein sicherer Platz im Mittelfeld der Lohn sein.

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Lauenburger SV – Suchsdorfer SV (Sonntag, den 26.1. um 15 Uhr)
Nach dem letzten Top-Spiel gegen die SG WIFT Neumünster, welches mit Bravour gemeistert wurde, kommt mit dem Suchsdorfer SV ein weiterer unbequemer Gegner in die „Hasenberghölle“. Gab es im Hinspiel erst per Siebenmeter nach Ablauf der regulären Spielzeit einen knappen 27:26-Erfolg, soll dieses Mal möglichst für klare Verhältnisse gesorgt werden. Es kommt allerdings ein Gegner, der ein schnelles Umschalt- und Kreisspiel beherrscht.
Kamen die „Elbdiven“ im Hinspiel nicht richtig ins Tempo, soll dieses in heimischer Umgebung anders werden. Dafür müssen die Spielerinnen von Daniel Schwarz von Anfang an hellwach sein, technische Fehler minimieren und die sich bietenden Torchancen nutzen. „Wir kamen in Suchsdorf fast nie ins Tempospiel und mussten uns die Tore im Positionsangriff hart erarbeiten. Das soll besser werden und wie im letzten Spiel sollen die „einfachen“ Tore der Schlüssel zum Erfolg werden“, gab Ulrike Wieglep die Marschrichtung vor. Ein großes Warnsignal sollte für den LSV aber der 30:26-Erfolg der Gäste am vergangenen Wochenende in Sülfeld sein.

SV Sülfeld – Slesvig IF (Sonntag, den 26.1. um 17 Uhr)
Die Mannschaft des Trainergespanns Maik Iwastschenko und Marcel Reimers muss nach zuletzt 1:5 Punkten, was den ersten Abstiegsplatz zur Folge hatte, sich schnell wieder fangen, soll es nicht frühzeitig ein Kampf gegen den Abstieg werden. Auf diese Aufgabe bereitete sich der SV Sülfeld mit einem Testspiel gegen eine Polizeiauswahl vor, um den Kopf frei zu bekommen und einfache Dinge zu testen. Da wird es vollster Konzentration über die gesamten 60 Minuten bedürfen gegen den Tabellenzweiten Slesvig IF. In der Hinrunde gabt es dort am Saisonbeginn eine knappe 31:34-Niederlage. „Wir fühlen uns auf jeden Fall gut vorbereitet und sind gewillt, die Wende zu schaffen und zwei Punkte in Sülfeld zu behalten“, war aus dem Kreis der Mannschaft zu vernehmen.

HSG Holstein Kiel/Kronshagen – ATSV Stockelsdorf II (Sonntag, den 26.1. um 17 Uhr)
Den positiven Effekt des Kantersieges beim TSV Lindewitt am vergangenen Wochenende will die Zweite des ATSV Stockelsdorf mit zum Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn HSG Holstein Kiel/Kronshagen nehmen. Allerdings ist Vorsicht geboten, da die Kieler zuletzt zwei Auswärtserfolge auf die Habenseite brachten, darunter der Sieg beim Spitzenreiter Lauenburger SV. Das Hinspiel entschieden sie ebenfalls mit 22:20 für sich.
„Dieses Mal wollen wir die Punkte allerdings mit nach Stockelsdorf nehmen. Mit nur einem Punkt stehen wir in der Tabelle einen Platz vor Holstein/Kiel Kronshagen, diesen Abstand wollen wir gerne vergrößern, um unseren Platz in der Tabelle zu festigen und zu verbessern“, zeigte sich Nane Drax zuversichtlich. Die Mannschaft von Trainerin Susen Grotzky und Spielertrainerin Lena Schulz tankte beim letzten Sieg allerdings viel Selbstvertrauen und will die beiden Punkte verbuchen, um vorerst den sicheren Mittelfeldplatz zu verteidigen. „Wir nehmen die positive Energie aus dem vergangenen Spiel gegen Lindewitt mit und versuchen genau da weiter zu machen wo wir aufgehört haben“, ergänzte Drax.

Alle Spiele auf einen Blick

24.01.202520.15IF Stjernen FlensborgSG WIFT Neumünster
25.01.202517.30TSV Nord Harrislee IITSV Lindewitt
25.01.202517.30HSG FoNATSV Bargteheide
26.01.202515.00Lauenburger SVSuchsdorfer SV
26.01.202517.00SV SülfeldSlesvig IF
26.01.202517.00HSG H. Kiel/Kronsh.ATSV Stockelsdorf II

 

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