Sülfeld – In der Schleswig-Holstein-Liga (SHL) hat der SV Sülfeld, nachdem einem Verlegungsantrag nicht entsprochen wurde, sein Auswärtsspiel mit einer Rumpftruppe ausgetragen und sich beim 21:28 bei der HSG Eider Harde gut verkauft.
HSG Eider Harde – SV Sülfeld 28:21 (13:11)
Mit nur acht Spielerinnen bei der HSG Eider Harde angetreten – einer Spielverlegung wurde trotz vieler bescheinigter Ausfälle durch Grippe, Fieber und Verletzungen nicht zugestimmt – gab es für den SV Sülfeld am Ende gegen die volle Bank der Gastegerinnen nichts zu holen, sondern eine deutliche, zu hoch ausgefallene Niederlage in Hohn. Nach einem schnellen 3:7-Rückstand in der 10. Minute kämpfte sich die Rumpftruppe wieder zurück und schaffte beim 7:8 (17.) den Anschluss. Bis zur Pause blieb es ein ausgeglichenes Spiel, auch wenn die Gastgeberinnen mit 13:11 die Nase vorne hatten.
Auch nach der Pause blieben die Sülfelderinnen – mit eine überragenden Jennifer Knust im Tor – dran. Doch mit zunehmender Spieldauer schwanden die Kräfte und somit die Konzentration. Technische Fehler und glücklose Abschlüsse brachten die HSG Eider Harde letztendlich endgültig auf die Siegerstraße. Am Ende stand eine etwas zu hoch ausgefallene 21:28-Niederlage auf der Anzeige. Somit war aus dem Spitzenspiel, was es bei einer vollständigen Sülfelder Mannschaft wohl auch geworden wäre, eine sehr ungleiche Partie.
Torschützen für den SV Sülfeld:
Lena Ewen (7/1), Francesca Vetter und Sophie Frank (je 4), Antonia Werner (3), Lara Zube (2/1), Kristin Eggert (1)
Alle SHL-Spiele der Frauen auf einen BlickHSG Horst/Kiebitzreihe – HC Treia/Jübek 30:27 HSG Eider Harde – SV Sülfeld 28:21 HSG Holst. K./Kronsh. II – TSV Lindewitt 25:29 Lauenburger SV – HSG Mönkeberg-Schönk. II verlegt