Sülfeld – In der Schleswig-Holstein-Liga (SHL) hat der SV Sülfeld erstmals Heimspiel mit 21:26 gegen den TSV Lindewitt verloren und vorerst den Kontakt nach oben verloren.
SV Sülfeld – TSV Lindewitt 21:26 (10:8)
Der Start war alles andere als geplant, immer wieder scheiterte der Sülfelder Angriff an der Gästetorhüterin. So hieß es 0:3 in der 7. Minute und Trainer Markus Hallerbach hatte dringenden Redebedarf und nahm ein Team-Time-Out. Die Ansage trug Früchte. Die Abwehr stand besser und Lea Kinder im Tor zeigte ihr ganzes Können, was zur ersten Sülfelder Führung beim 5:4 (18.) führte und zur Auszeit der Gäste. Es blieb ein Spiel Spitz auf Knopf, in dem die Sülfelderinnen ein 10:8 mit in die Kabine nahmen.
Nach dem 11:8 häuften sich die technischen Fehler und überhasteten Abschlüssen, dass der TSV zu vier Toren in Folge kam, was die 12:11-Führung bedeutete. Im Anschluss netzte Sülfeld drei Mal zum 14:12 (39.), danach wieder Lindewitt mit drei Treffern zum 15:14 (41.). Die Körpersprache war nicht optimal den Tag, so kassierte der Gastgeber immer wieder einfache Tore. Nach dem 19:20 (54.) durch Francesca Vetter schien noch was möglich, doch erneut eine Häufung von technischen Fehlern, die der Gast gnadenlos bestrafte und am Ende einen 26:21-Sieg mit nach Hause nahm.
Torschützen für den SV Sülfeld
Merle Butzlaff (6), Lena Ewen (5/2), Francesca Vetter (4), Antonia Werner (3), Lara Zube (2/1), Charlin Reppin (1)
Alle Spiele der Frauen auf einen BlickHSG Tarp/Wanderup – HSG Horst/Kiebitzreihe 26:25 HSG Schü/We/Re – HSG Mönkeberg-Schönk. II 36:29 ATSV Stockelsdorf II – HSG Eider Harde 19:29 HSG Holst. K./Kronsh. II – Lauenburger SV 22:34 SV Sülfeld – TSV Lindewitt 21:26