Sülfeld will Pokal als Sprungbrett zur Rückkehr in die Erfolgsspur nutzen

TuS 93 beabsichtigt sich gegen übermächtigen Oberligisten gut verkaufen

Lena Ewen will mit dem SV Sülfeld ins Viertelfinale des HVSH-Pokal
Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Lübeck – Die Pokalrunde vom Handball Verband Schleswig-Holstein (HVSH-Pokal) hat im Achtelfinale zwei weitere Begegnungen von Mannschaften aus dem Berichtsraum von HL-SPORTS auf dem Plan. Morgen (20.2.) empfängt der SH-Ligist SV Sülfeld den Landesligisten, die HSG Holstein Kiel/Kronshagen II und einen Tag später tritt der Landesligist TuS Lübeck 93 in heimischer Umgebung gegen den Oberligisten TSV Altenholz an, hat hier nichts zu verlieren. Die Sieger erreichen das Viertelfinale.

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SV Sülfeld – HSG Holstein Kiel/Kronshagen II (Dienstag, den 20.2. um 20.30 Uhr)
Das letzte Punktspiel – Sülfeld stand bei der 19:36-Niederlage in Stockelsdorf völlig neben sich – ist nun mehr als zwei Wochen her. Die zwischenzeitliche Partie gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe wurde auf Antrag der Sülfelderinnen auf den 28. März verlegt. Diese Zeit nutzte das Trainergespann Maik Iwastschenko und Ole Klann, die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen, um mit dem Pokalspiel wieder in einen positiven Lauf zu starten.
„Diesen wollen wir im Pokal starten. Hier erwartet uns die zweite Garde von Kiel Kronshagen. Bereits im Vorbereitungsturnier in Aumühle konnten wir hier einen Sieg holen und hoffen nun auf ein weiteres erfolgreiches Spiel“, geht Trainer Klann zuversichtlich in die Pokalbegegnung.

TuS Lübeck 93 als krasser Außenseiten gegen Oberligisten Altenholz
Foto: Reiner Sprengel

TuS Lübeck 93 – TSV Altenholz (Mittwoch, den 21.2. um 20 Uhr)
Wenn der TuS Lübeck 93 als David gegen den Goliath TSV Altenholz im HVSH-Pokal in der Meesenhalle antritt, hat die Mannschaft um das Trainergespann Tobias Jurgeleit und Malte Jepsen nichts zu verlieren und kann befreit aufspielen. Auch wenn es in der laufenden Saison in der Landesliga-Süd beim TuS ein ständiges auf und ab an der Tagesordnung ist – auf teils deutliche Siege folgen immer wieder empfindliche Niederlagen – schreibt der Pokal seine eigenen Gesetze. Auch wenn die Altenholzerinnen in der Aufstiegsrunde der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein spielen, also zwei Klassen höher, will der TuS den hohen Favoriten ordentlich ärgern.
„Wir freuen uns riesig auf das Pokalspiel und nehmen das ohne jeden Druck gerne als Bonus mit. Wir wollen nur auf uns schauen und mit maximal viel Freude ins Spiel gehen. Vielleicht können wir Altenholz dann auch ein bisschen ärgern“, freut sich das Trainergespann Jurgeleit und Jepsen auf die Partie.

Alle noch ausstehenden HVSH-Pokalspiele des Achtelfinales

20.2.24, 20:30SV SülfeldHSG HKiel/Kron 2
21.2.24, 20:00TuS LübeckTSV Altenholz
22.2.24, 19:30HSG Hol. Schw.Preetzer TSV
25.2.24, 18:00TSVN Harrislee 2SV Henst-Ulzb
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