Team Stodo mit Fehlstart in die Aufstiegsrunde – Ebenbild der Vorrunde

Sprung an die Tabellenspitze verpasst und zurückgefallen

Die acht Tore von Stodos Hauttorschützin Justine John reichen am Ende nicht
Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Stockelsdorf – In der Aufstiegsrunde der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein (OL-HH/SH) zur 3. Liga hat der ATSV Stockelsdorf seine erste Begegnung vor heimischer Kulisse gegen den HT Norderstedt mit 24:26 (12:11) verloren und einen glatten Fehlstart hingelegt. Der Start in die Aufstiegsrunde ist ein Ebenbild der Vorrunde, als am ersten Spieltag gegen den TSV Altenholz ebenfalls eine Niederlage eingefahren wurde. Im Anschluss gab Stodo aber keine relevanten Punkte mehr ab. Dieses sollte die Mannschaft von Trainer Andreas Juhra erneut als verpatzte Generalprobe nehmen und den Blick nach vorne richten.

ATSV Stockelsdorf – HT Norderstedt 24:26 (12:11)
Hochmotiviert ging der ATSV Stockelsdorf in das erste Aufstiegsrundenspiel, doch der Start misslang. Stodo geriet in Rückstand, übernahm beim 4:3 in der 6. Minute durch Justine John erstmals die Führung und baute diese auf 8:5 (14.) per Siebenmeter erneut durch Justine John aus, was eine Auszeit der Norderstedter zur Folge hatte. Der HT Norderstedt kam besser ins Spiel und glich beim 10:10 (22.) aus, da Stockelsdorf immer wieder an der Gästeabwehr und deren Torhüterin Victoria Nigbur scheiterte. Mit einem 12:11 für das Team Stodo verabschiedeten sich die Mannschaften in die Pause.

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Norderstedts Torhüterin Victoria Nigbur brachte den ATSV reihenweise zum Verzweifeln
Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Der Start in die zweite Hälfte glich der ersten, die Angreifer scheiterten reihenweise erneut an der gegnerischen Torhüterin, somit sahen sie sich in der 39. Minute mit 15:17 im Hintertreffen. Mühsam glichen die Gastgeberinnen durch Rike Claasen zum 17:17 (41.) aus, nachdem Justine John zwischenzeitlich ihren einzigen Siebenmeter des Abends nicht im Gehäuse unterbrachte. Nach dem 18:18 und drei Minuten Sendepause nahm Trainer Juhra seine Auszeit und brachte Stodo wieder in die Spur. Es gelang eine Zwei-Tore-Führung beim 21:19 (50.) durch Jette Schwerdt, doch zeigte das körperbetonte Spiel beim ATSV Wirkung. Die Gäste übernahmen nach einem 4:0-Lauf mit 23:21 (54.) vorentscheidend die Führung. Am Ende verließ der ATSV Stockelsdorf die Halle mit einer 24:26-Niederlage, hatte Stodo doch zu viele klare Chancen nicht verwertet. Nun heißt es schnell Mund abputzen und wieder nach vorne schauen auf die nächste Aufgabe.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf
Justine John (8/6), Jette Schwerdt (4), Franziska Hänisch, Rike Claasen und Lisa Füllgraf (je 3), Denise John (2), Celina Scheer (1)

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