Team Stodo nach zwei Siegen an der Spitze der Abstiegsrunde

Wichtige Punkte und großer Schritt in Richtung Klassenerhalt

Jette Schwerdt beim ATSV Stockelsdorf eine sichere Schützin beim Kiez-Klub
Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt
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Stockelsdorf – In der Abstiegsrunde der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein (OL HH/SH) hat der ATSV Stockelsdorf, nach dem 34:25-Sieg am Donnerstag im Nachholspiel gegen Slesvig IF, auch beim Kiez-Klub beide Punkte entführt und sich endgültig die Spitzenposition gesichert.

ATSV Stockelsdorf – Slesvig IF 34:25 (16:12)
Nach einem starken Beginn und einer 4:1-Führung nach sieben Minuten, gab es eine Menge Leerlauf beim ATSV Stockelsdorf. Slesvig IF nutzte diese Phase, um aus dem Rückstand ein eigenes 6:5 in der 14. Minute zu machen. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit bekam die Mannschaft von Trainer Andreas Juhra wieder mehr Zugriff und nahm ein 16:12 mit in die Pause.
Wie ausgewechselt kam das Team Stodo wieder zurück auf das Spielfeld, setzte sich Tor um Tor ab und kontrollierte das Spielgeschehen. So zog Stodo über 22:16 (39.) auf 28:18 (46.) mit zehn Toren vorentscheidend davon. Der Rest blieb Formsache. Am Ende stand ein ungefährdeter 34:25-Erfolg auf der Anzeige und der Sprung in die Tabellenspitze war vollzogen.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf
Justine John (7/2), Alicia Kahns und Rike Claasen (je 7), Franziska Hänisch und Lea Barten (je 4), Jette Schwerdt (2), Katharina Pünner (1/1), Lene Forsbach und Celina Scheer (je 1)

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FC St. Pauli – ATSV Stockelsdorf 22:25 (14:9)
Der ATSV Stockelsdorf trat die Reise nach Hamburg mit einem stark dezimierten Kader von nur elf Spielerinnen an. Nach gutem Start mit einer 4:2-Führung in der 5. Minute gelang dem ATSV Stockelsdorf nicht mehr so sehr viel in der Offensive, zu viele technische Fehler und Ballverlust. Der FC St. Pauli fand dadurch den Zugriff auf das Spiel und drehte den Rückstand in eine 6:4-Führung. Auch in der Folgezeit hielt der Kiez-Klub das Team Stodo in Schach, dass Stodo ein 9:14 mit in die Kabine nahm.
Die Ansage von Trainer Andreas Juhra trug nach Wiederbeginn langsam aber sicher Früchte. Der ATSV verkürzte kontinuierlich und glich beim 20:20 nicht nur aus, sondern übernahm mit 21:20, nach genau 50 Minuten durch Justine John, wieder die Führung. Nun hatte Stockelsdorf seinen Rhythmus gefunden und baute die Führung in der letzten Spielminute entscheidend auf 25:22 aus, was auch den Endstand darstellte.
Mit diesem zweiten Sieg in der laufenden Woche und dem vierten in Folge, setzte sich der ATSV Stockelsdorf zum Abschluss der Hinrunde an die Spitze der Abstiegsrunde und machte einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf
Justine John (8), Jette Schwerdt (7/3), Rike Claasen (3), Katharina Pünner und Marja Sehrndt (je 2), Lene Forsbach, Alicia Kahns und Celina Scheer (je 1)

Der Spieltag auf einen Blick

ATSV StockelsdSlesvig IF34 : 25
FC St. PauliATSV Stockelsd22 : 25
Preetzer TSVSG Altona30 : 23
HSG FONAHC Treia/Jübek30 : 36
SG HH-NordSlesvig IF22 : 35

Die aktuelle Tabelle

1ATSV Stockelsdorf199:17910:4
2Preetzer TSV162:1458:4
3Slesvig IF195:1778:6
4SG Hamburg-Nord188:1978:6
5HC Treia/Jübek196:1897:7
6HSG FoNA162:1786:6
7FC St. Pauli161:1804:10
8SG Altona186:2043:11
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