Die jungen Wilden des ATSV Stockelsdorf
Foto: Alicia Kahns
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OH-Aktuell

Stockelsdorf – Der ATSV Stockelsdorf hat die erste Halbserie der Saison in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein (OH-HH/SH) als Tabellenneunter bei 11:15 Punkten und 295:295 Toren abgeschlossen und vier Punkte mehr auf der Habenseite als in der vergangenen Serie. Trainer Nicolai Schmidt ist aufgrund vieler Ausfälle nicht unzufrieden mit der Hinserie.

Der Saisonstart mit drei Siegen in Folge war mehr als gelungen, doch anschließend wurden die Punkte aus dem Spiel gegen die SG Altona am „grünen Tisch“ wieder aberkannt. Davon ließ sich das Team Stodo aber nicht entmutigen, zeigte trotz vieler Ausfälle, dass es in der Oberliga mithalten kann. „Ich bin nicht unzufrieden mit der Hinrunde, aufgrund vieler Ausfälle was Verletzungen und Studium angeht. Wir stehen mit elf Punkten vier Punkte besser da als im letzten Winter und wir wissen alle, dass wir uns ab Januar sofort noch ein bisschen steigern müssen, damit wir gesichert in die Mittelfeldregion einlaufen“, schaut Nico Schmidt zuversichtlich auf die zweite Saisonhälfte.

So will Team Stodo am Ende der Saison auch feiern
Foto: kbi

Auch die Mannschaft sieht es ähnlich, hätte allerdings gerne den einen oder anderen Punkt – wie gegen Altona oder Mönkeberg – gerne mitgenommen. Aber die aktuelle Situation durch Verletzungen oder Weggang, hier besonders Amelie Carstensen und Lisa Füllgraf, ließ die Mannschaft an die Grenzen stoßen. „Wir fühlen uns besser als der Platz in der Tabelle zurzeit aussagt, wir fühlen uns jetzt schon im Mittelfeld von der Leistung und vom Mannschaftsgefühl“, gab ATSV-Spielerin Stina Wieckberg die Stimmung der Mannschaft wieder. „Wir haben auch noch einige Rechnungen offen wie Mönkeberg und Altona. Da wollen wir definitiv die Punkte bei uns behalten und auch Alt Duvenstedt muss gewonnen werden. Dann können wir das Thema Nichtabstieg realisieren und uns im Mittelfeld wieder finden.“

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Der ATSV Stockelsdorf bewies zum Beispiel beim 34:21 gegen den TSV Ellerbek, dass ein Gegner auch aus der Halle geschossen werden kann, wenn alles passt. Mannschaft und Trainer hoffen, dass die Verletzten, Kranken und Studentinnen zur Rückrunde alle wieder an Bord sind. „Dann sind wir eine starke Truppe, die noch viele Punkte in der Rückrunde holen kann“, ergänzt der Trainer. In dieser schweren Situation der Hinrunde stellten sich die A-Jugendlichen ganz besonders in den Dienst der ersten Mannschaft, um die entstandenen Lücken zu schließen.

(kbi)

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