Team Stodo und To/Lee feiern unspektakuläre Siege

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Lübeck – In der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein (RL HH/SH) der Frauen traten alle drei Clubs auswärts an. Während die SG Todesfelde/Leezen und der ATSV Stockelsdorf, beide bekleckerten sich nicht mit Ruhm, ihre Spiele siegreich beendeten, musste sich die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg geschlagen geben.

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FC St. Pauli – SG Todesfelde/Leezen 16:24 (7:10)
In der „Backe freien Zone“ beim Kiez-Club FC St. Pauli tat sich die SG Todesfelde/Leezen mehr als schwer. Der Ausgleich zum 1:1 fiel erst in der 7. Minute durch Nina Eggeling, auch der zweite Treffer zum 2:2 durch Franziska Haupt ließ bis zur 10. Minute auf sich warten. Der Angriff blieb blas, wäre nicht die Abwehr einschließlich gut aufgelegter Torhüterin eine Bank gewesen, hätte es wohl ein kleines Debakel gegeben. So gelang die erste Führung beim 4:3 (14.) durch Janina Kardel, doch die Gastgeberinnen blieben unbeeindruckt. Erst nach dem 7:7 (23.) gelang es der Mannschaft von Trainer Henning Ammen sich mit einem 3:0-Lauf in weniger als drei Minuten ein 10:7 zu machen. Die letzten Minuten der ersten Hälfte weiterhin Ladehemmungen in der Offensive.
Der Kiez-Club kam besser in die zweite Hälfte und glich schnell zum 11:11 (35.) aus, was Trainer Ammen eine früher Auszeit nehmen ließ. Es folgte die stärkste Phase des Spiels mit fünf Treffern in Folge zum 16:11 (43.) und anschließend auf 21:14 (54.), was die Vorentscheidung bedeutete. Am Ende stand ein recht glanzloser 24:16-Erfolg auf der Anzeige.
„Wir sind nicht gut in die Partie gekommen, die technischen Fehler konnten wir in der zweiten Halbzeit zwar minimieren, unsere Torausbeute war jedoch über 60 Minuten ungenügend. Aber auch so ein Spiel muss gewonnen werden. Positiv zu erwähnen sind heute unsere beiden Torhüter, die uns buchstäblich den Kasten sauber gehalten haben, dass der Sieg nicht gefährdet war“, zeigte sich Laura Groke nur mit dem Ergebnis und der Torhüterleistung zu frieden.

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Torschützinnen für die SG Todesfelde/Leezen
Franziska Haupt (5), Lina-Cathleen Asmussen und Jana Schmütz (je 4), Marie Grabowski und Janina Kardel (je 3), Nina Eggeling und Taina Schermer (je 2), Rieka Thal (1)

Preetzer TSV – ATSV Stockelsdorf 28:30 (16:14)
Nach anfänglicher Führung des ATSV Stockelsdorf entwickelte sich bis zur 21. Minute eine ausgeglichene Partie zum 10:10. Nun gelang dem Preetzer TSV ein 4:0-Lauf, was Stodo mit 10:14 (26.) ins Hintertreffen brachte. Bis zur Pause gelang es dem Team Stodo noch auf 14:16 zu verkürzen.
Nach Wiederbeginn kam der ATSV besser ins Spiel und glich beim 18:18 (37.) durch Rike Claasen erstmals wieder aus. Der Knoten wollte aber nicht platzen, so wechselte in der Folgezeit die Führung bis zum 24:25 (46.). Mit einem Zwischenspurt mit zwei Treffern von Claasen und einem Tor von der Haupttorschützin des Spiels, Justine Beckmann (13 Tore), gelang ein 3:0-Lauf zum 27:25 (52.). Doch der Drops war noch nicht gelutscht, Preetz kam mit zwei Treffern zum 27:27 (57.) noch einmal zurück. Die Schlussphase gehörte anschließend Stockelsdorf, die am Ende einen 30:28-Erfolg als ersten Saisonsieg verbuchten.
Ein gelungener Einstand des neuen Trainers Mark Kopold: „Es hat mir Spaß gemacht. Wir brauchten ein bisschen, um in das Spiel zu finden. Am Ende ist es ein Sieg des Willens und unserer maximalen Geschwindigkeit.“

Torschützinnen für den ATSV Stockelsdorf
Justine Beckmann (13/3), Rike Claasen (9), Maxime Kretschmer und Lisa Füllgraf (je 3), Lynn Saftig und Alicia Kahns (je 1)

HC Treia/Jübek – SV Henstedt-Ulzburg II 29:26 (17:15)
Der Aufsteiger in die Regionalliga, die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg, zahlte auch im zweiten Saisonspiel Lehrgeld und unterlag beim letztjährigen Fünften der Abstiegsrunde HC Treia/Jübek, ohne je in Führung gelegen zu haben. Nach dem schnelle 0:2 glich Hannah Wulff durch einen Doppelschlag in der 3. Minute zum 2:2 aus. Die Gastgeberinnen legten erneut vor, doch die Mannschaft von Trainer Hendrik Sörnsen ließ sich nicht abhängen, sie blieb dran und glich beim 7:7 (10.) wieder aus. Eine Führung gelang allerdings nicht, nach einem 7:10 gab es beim 10:10 (16.) durch Tina Pejic den letzten Gleichstand des Spiels. Mit einem 15:17 ging es für den SV HU in die Pause.
Bis zum 20:23 (48.) blieb die Partie ausgeglichen, ohne dass die Zweite des SV HU den Abstand verringerte. Im Anschluss geriet der SV mit 20:25 in Rückstand, gab nie auf und kam erneut auf 23:26 (54.) heran, doch zu mehr langte es nicht. Am Ende unterlag der Aufsteiger mit 26:29 und wartet weiter auf den ersten Punktgewinn in der neuen Spielklasse.

Torschützinnen des SV Henstedt-Ulzburg II
Hannah Wulff (9/2), Tina Pejic (9), Shirley Wruck und Saskia Sankowski (je 2), Annika Fimmen, Sina Retelstorf, Kirsty Jungclaus und Jule Aschmoneit (je 1)

Der 2. Spieltag der Regionalliga

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