Lübeck – Am 37. Spieltag steht für den VfL Lübeck-Schwartau in der 2. Bundesliga das letzte Auswärtsspiel der Saison an. Die Lübecker sind heute bei den DJK Rimpar Wölfen gefordert. Anwurf ist um 17 Uhr.
„Es ist schon etwas Wehmut dabei“, sagt Markus Hansen vor seinem letzten Auswärtsspiel mit dem VfL Lübeck-Schwartau, dem letzten seiner Handballkarriere. Für den 30-Jährigen ist das Spiel gegen die Wölfe ohnehin besonders, denn gegen Rimpar trifft er auch auf seinen „extrem guten Freund“ Patrick Schmidt. „Ich freue mich auf unser letztes Duell und werde alles reinhauen“, so Hansen.
Die Rimpar Wölfe haben zuletzt zwei Spiele zwar verloren, doch der Klassenerhalt ist dem Team von Trainer Julian Thomann aber schon seit Wochen sicher. Mit 32:40 Punkten stehen die Wölfe derzeit auf Platz 13.
Für Trainer Roth ein 50:50-Spiel
„Das ist ein 50:50-Spiel“, sagt VfL-Trainer Michael Roth. „Wir wollen die Saison erfolgreich abschließen. Wir können immer noch unser Ziel, die 40- Punkte-Marke, erreichen. Ich gehe davon aus, dass es ein enges Spiel wird.“
VfL-Abwehrchef fällt weiter aus
Die Personaldecke bleibt im Saisonendspurt allerdings dünn. Neben den Langzeitverletzten Klockmann, Ranke und Potratz fehlen auch Mizumachi, Klima (beide Bänderriss) und Martin Waschul in Rimpar. Der Abwehrchef der Lübecker verpasste schon das Heimspiel gegen die Eulen Ludwigshafen aufgrund von Achillessehnenproblemen. „Wir müssen die Ausfälle wieder im Team kompensieren. Jan Schult macht im Innenblock einen richtig guten Job, das hat auch gegen die Eulen gut funktioniert“, so Roth.